Google Map-Komponente

Ignition 8.1.33 fügt Perspective eine brandneue Google Map-Komponente hinzu.

Diese Komponente bietet einige zusätzliche Funktionen im Vergleich zur bestehenden Kartenkomponente. Sie verfügt über ein ausgefeilteres – und skriptfähiges – Interaktions-Ereignismodell und ermöglicht die Erstellung von Layer aus Markern, OverlayViews, Überlagerungen, KML (Keyhole Markup Language), Verkehr, Transit, Fahrrad und Polygonen (Kreise, Rechtecke, Polylinien und Polygone).

 

Die Google Map-Komponente verwendet Kacheln, die sich leicht in bestehende Ansichten einfügen lassen und mehr Flexibilität bieten. Dabei ist zu beachten, dass die bestehende Kartenkomponente auf der Open-Source-JavaScript-Bibliothek Leaflet basiert, während die neue Google-Kartenkomponente sowohl eine Internetverbindung als auch einen Google-API-Schlüssel erfordert.

Baustein integriert Display, Befehlseingabe und Anwendungslogik

Die Eingabe von Steuerbefehlen und die Anzeige von Messwerten oder Parametern hat DISPLAY VISIONS in einer einzigen Komponente zusammengefasst. Die smarten Touchdisplays der Produktfamilie uniTFT können Daten sowohl entgegennehmen als auch ausgeben. Dank integriertem I/O- und Grafikcontroller können Anwender mit ihnen sogar eine komplette Kleinsteuerung implementieren – ganz ohne zusätzliche Hardware.

Die Bandbreite möglicher Anwendungen ist enorm. Die Kleinsteuerung beherrscht arithmetische und logische Operationen sowie Datenkommunikation und -speicherung; in Kombination mit ihrem brillanten Farbdisplay und ihrem integrierten Touchscreen für die Dateneingabe lassen sich ohne großen Aufwand zahllose Applikationen implementieren. Beispiele sind Schalter und Regler in der Hausautomation ebenso wie Bedientableaus in Wohnmobilen oder Fitnessgeräten. Weitere Anwendungsbereiche finden sich in der industriellen Automation. Auch in größere, komplexere Systeme und Netzwerke lassen sich diese Komponenten problemlos integrieren. Für den Datenaustausch mit externen Sensoren oder Mikrocontrollern sind die smarten uniTFT-Displays mit einer Auswahl der meistverbreiteten Schnittstellen wie I2C, SPI, RS232 und USB bestückt. Über vier analoge Eingänge und acht frei definierbare I/O-Schnittstellen können die Kleinsteuerungen Messwerte entgegennehmen und Steuerbefehle ausgeben. Die Zahl dieser I/Os ist bis auf 136 erweiterbar.

Aufgrund einer typischen Helligkeit von 1.000 cd/m2 bieten die uniTFT-Displays ein helles, auch im direkten Sonnenlicht gut ablesbares Bild. Die AACS-Technik (All Angle Colour Stability) sorgt dafür, dass der Bildschirminhalt aus nahezu jeder Richtung ohne Qualitätseinbußen oder Kontrastverlust zu erkennen ist. Die optisch gebondete kapazitive Touch-Oberfläche erlaubt die Implementierung von Multigesten zur intuitiven Kommunikation mit dem Gerät. Darüber hinaus können die Displays mittels einer eingebauten Audio-Ausgabe auch akustisch auf sich aufmerksam machen und beispielsweise eine Notsituation signalisieren.

Für die Programmierung von Anwendungen stellt DISPLAY VISIONS kostenlos das Windows-Tool uniTFTDesigner bereit. Damit lassen sich eindrucksvolle Touch- und Anzeigenfunktionen ebenso implementieren wie Animationen. Vorgefertigte Bilder, Fonts, Menüs und Logfiles finden in dem integrierten Flash-Speicher der uniTFT-Displays Platz. Demopacks mit zahlreichen Applikationsbeispielen sind ebenso verfügbar.

Die uniTFT-Displays sind als Einbaugeräte konzipiert. Sie werden in gestaffelten Bildschirmdiagonalen ab 1,5 Zoll bis 10,1 Zoll angeboten. DISPLAY VISIONS garantiert langjährige Verfügbarkeit und umfassenden Kundenservice direkt aus Deutschland.

Groov Epic: Die Brücke zwischen Maschinen- und IT-Ebene

In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Industrieautomation ist die nahtlose Integration von Operational Technology (OT) und Information Technology (IT) von entscheidender Bedeutung. Hier kommt das Edgedevice „Groov Epic“ von Opto22 ins Spiel. Als offizieller Distributor von Opto22 in der Schweiz freuen wir uns, dieses innovative Gerät vorzustellen, das entwickelt wurde, um die Herausforderungen der OT-IT-Integration zu bewältigen.

Ein Blick auf die Vielfalt der Funktionen

Eines der herausragenden Merkmale des Groov Epic ist seine beeindruckende Vielfalt an integrierten Tools. Hierbei handelt es sich nicht nur um gewöhnliche Werkzeuge, sondern um leistungsstarke Instrumente, die die OT-IT-Integration so reibungslos wie möglich gestalten. Zu den bemerkenswertesten Tools gehören:

MQTT

MQTT (Message Queuing Telemetry Transport) ist ein leichtgewichtiges Protokoll für die Nachrichtenübertragung in M2M-Kommunikationsszenarien. Der Groov Epic nutzt MQTT, um Daten effizient zwischen den Ebenen zu übertragen.

Ignition

Ignition ist eine führende industrielle Automatisierungssoftware, die nahtlos in den Groov Epic integriert ist. Mit Ignition können Sie benutzerdefinierte SCADA- und HMI-Anwendungen erstellen, um den Überblick über Ihre Anlagen zu behalten.

OPC-UA

OPC-UA (OPC Unified Architecture) ist ein offener Standard für die Kommunikation und Interoperabilität zwischen verschiedenen industriellen Geräten und Systemen. Der Groov Epic unterstützt OPC-UA, um die Konnektivität zu vereinfachen.

Node Red

Node Red ist eine visuelle Programmierumgebung, die das Erstellen von IoT-Anwendungen erleichtert. Mit Node Red auf dem Groov Epic können Sie komplexe Workflows und Automatisierungen erstellen.

OpenVPN

Die Sicherheit ist ein wichtiger Aspekt bei der OT-IT-Integration. Der Groov Epic bietet integrierte Unterstützung für OpenVPN, um die Kommunikation sicher zu verschlüsseln und zu schützen.

Multifunktionale IOs

Ein weiteres herausragendes Merkmal des Groov Epic ist die grosse Anzahl an multifunktionalen IOs, die modular und frei konfigurierbar sind. Diese IOs bieten Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, um den spezifischen Anforderungen Ihres Projekts gerecht zu werden. Ob Sie digitale Ein- und Ausgänge, analoge Signale oder andere Sensoren benötigen, der Groov Epic kann angepasst werden, um Ihre Anforderungen zu erfüllen.

 

 

 

Die Anwendungsfälle von Groov Epic

Der Groov Epic hat seinen Platz in einer Vielzahl von Anwendungsfällen gefunden. Insbesondere in der Maschinenebene (OT) spielt dieses Edge-Device eine entscheidende Rolle. Hier sind einige typische Szenarien, in denen der Groov Epic glänzt:

Datenverarbeitung direkt am Einsatzort (Edge)

Der Groov Epic bietet die Möglichkeit zur Datenverarbeitung direkt am Rande des Netzwerks. Dies bedeutet, dass er in der Lage ist, Daten unmittelbar am Ort ihrer Erzeugung zu verarbeiten, ohne dass sie zuerst an entfernte Server oder die Cloud gesendet werden müssen. Diese Fähigkeit zur Datenverarbeitung „on the Edge“ bietet verschiedene Vorteile:

Echtzeitverarbeitung:

Durch die Verarbeitung von Daten on the Edge können kritische Prozesse in Echtzeit überwacht und gesteuert werden. Dies ist besonders wichtig in Situationen, in denen schnelle Reaktionen erforderlich sind, um sicherzustellen, dass Maschinen und Anlagen optimal funktionieren.

Reduzierte Latenz:

Daten müssen nicht über grosse Entfernungen transportiert werden, was die Latenzzeiten minimiert. Dies ist entscheidend in Anwendungen, in denen Verzögerungen inakzeptabel sind, wie beispielsweise in der industriellen Automatisierung oder der Robotik.

Bandbreiteneffizienz:

Durch die Vorauswahl und Vorverarbeitung von Daten on the Edge kann die Menge der über das Netzwerk übertragenen Daten reduziert werden. Dies spart Bandbreite und verringert die Kosten für die Datenübertragung.

Der Groov Epic ermöglicht es den Anwendern, massgeschneiderte Lösungen für die Datenverarbeitung an der Edge zu erstellen und auf die spezifischen Anforderungen ihres Projekts zuzuschneiden. Dies bietet Flexibilität und ermöglicht es Unternehmen, von den Vorteilen der Edge-Verarbeitung zu profitieren.

Für weitere Informationen und Details zur Datenverarbeitung an der Edge mit dem Groov Epic besuchen Sie bitte die offizielle Opto22-Website: Zusammenfassung von Why Groov Epic.

 

Nahtlose Integration

Mit seinen umfangreichen Integrationsmöglichkeiten kann der Groov Epic Maschinen und Anlagen in die IT-Infrastruktur Ihres Unternehmens integrieren, ohne dass teure und zeitaufwändige Anpassungen erforderlich sind.

Qualität und Sicherheit

Es ist erwähnenswert, dass der Groov Epic in den USA hergestellt wird, was nicht nur für Qualität und Zuverlässigkeit spricht, sondern auch für die Einhaltung hoher Sicherheitsstandards. In der heutigen Zeit, in der die Cybersicherheit von grösster Bedeutung ist, können Sie sich auf den Groov Epic verlassen, um Ihre Daten und Prozesse zu schützen.

Mehr Informationen finden Sie auch auf der offiziellen Opto22-Website unter Link zu Opto22 Groov Epic.

Neuer schlanker embedded Mehrzweck-Computer

Cincoze ergänzt seine Display Computing Produktlinie mit dem neuen P1201. Der P1201 vereint die verbesserte Rechenleistung der Intel Elkhart Lake-Plattform in einem schmalen und leichten Gehäuse (204,5 x 149 x 41,5 mm) und bietet zusätzlich diverse Erweiterungsmöglichkeiten.
Durch seine ultraflache Bauweise eignet er sich für die Datenerfassung und -analyse in platzbeschränkten Anwendungen wie z.B. Maschinenanlagen und Schaltschränken.
Das Highlight ist das Dual-Purpose-Design, mit dem sich der P1201 von anderen Embedded-Computern abhebt. Der P1201 kann mit einem der verschiedenen Display-Module von Cincoze ausgestattet werden und wird somit zu einem für HMI-Anwendungen geeigneten Panel-PC.

Neue Plattform – doppelte Leistung

Der P1201 verwendet die Elkhart Lake-Plattform mit dem Intel® Atom® x6425E Quad-Core-Prozessor, der die 1,7-fache Single-Core-Leistung und die 1,5-fache Multi-Core-Leistung der vorherigen Generation der Apollo Lake-Prozessoren bietet. Er unterstützt ausserdem DDR4-Speicher mit bis zu 32 GB und 3200 MHz. Der Intel® UHD-Grafikchip sorgt für eine flüssige Grafik, indem er die Rechenleistung der vorherigen Generationen verdoppelt. Die stark verbesserte Performance verkürzt die Verarbeitungszeiten und erhöht so die Arbeitseffizienz.

Ein Computer – zwei Funktionen

Die Besonderheit des P1201 liegt in seinem „Ein Computer, zwei Funktionen“-Design. Für sich allein genommen ist er ein ultradünner Embedded-Computer, der sich für die Installation bei engen Platzverhältnissen eignet und im Dauerbetrieb Daten erfasst und/oder analysiert.
In Kombination mit einem Display-Modul von Cincoze wird der P1201 ganz einfach zu einem Panel-PC. Je nach Umgebung und Anwendungsanforderungen sind drei Arten von Panel-PCs möglich, darunter Industrie-Panel-PCs (CV-100/P1201), Panel-PCs mit hoher Helligkeit (CS-100/P1201) und Open-Frame-Panel-PCs (CO-100/P1201), wobei jede Serie eine Vielzahl an Grössen, Anzeigeverhältnissen und Touchscreen-Optionen bietet.

Der P1201 ist in der Schweiz ab sofort exklusiv bei uns erhältlich. Bestellen Sie jetzt direkt in unserem Onlineshop oder kontaktieren Sie uns via nachfolgenden Button.

Neues innovatives Open-Frame-Displaymodul von Cincoze

CO-100 Series

Mit der neuen CO-100 Serie, ergänzt Cincoze sein Display- und Panel-PC Portfolio um Open-Frame-Displaymodule. Die Displays zeichnen sich besonders durch ihre Robustheit und das exklusive, verstellbare Design aus. Die Integration z.B. in Gehäuse von Maschinen wird damit zum Kinderspiel.
Dank des modularen Aufbaus können die Geräte entweder als reine Touch-Monitore, oder in Kombination mit den P1000/P2000 als Panel PC’s verwendet werden.

Verstellbares Design

Verstellbares Design

Die verstellbare Halterung erleichtert die Anpassung an unterschiedliche Dicken von Frontblechen und ermöglicht eine präzise und stabile Positionierung. Die CO-100 Serie unterstützt ausserdem verschiedene Befestigungsmethoden für die Flach- oder Standardmontage, was den Installationsprozess vereinfacht und eine bequemere Integration ermöglicht.

Integrierte Bauart

Integrierte Bauart

Die CO-100 Serie hebt sich von den traditionellen Open-Frame-Designs ab, indem sie eine neue integrierte Bauart nutzt. Komplexe Anpassungen für die Installation in Geräten/Maschinen werden dadurch überflüssig, die Effizienz der Installation vor Ort verbessert und die Kosten für zukünftige Wartungen verringert. Verschiedenen Montagemethoden bieten so eine breite Palette von Einsatzmöglichkeiten.
Wenn die Montagehalterung entfernt wird, können die Geräte auch mittels VESA-Halterung oder in einem 19″-Rack verwendet werden.

Robust und zuverlässig

Robust und zuverlässig

Die CO-100-Serie überzeugt durch ihre hohe Qualität, Stabilität und Robustheit. Die Verwendung von industrietauglichen Materialien, eine wasser- und staubdichte Front nach IP65, einen Temperaturbereich von 0-70°C und eine Lebensdauer der Hintergrundbeleuchtung von 50.000 Stunden, macht die CO-100 Serie ideal für industrielle HMI-Anwendungen.

Ignition Edge Bundle

Ignition Edge Bundle

Unsere Ignition Edge Bundles kombinieren Hard- und Software, welche perfekt zueinander passen. Sie vereinen langlebige und zuverlässige Hardware mit der modernen und vielseitigen Industriesoftware Ignition Edge von Inductive Automation®. Die Hardware wird von uns vorkonfiguriert, Ignition installiert und lizenziert und ist so direkt einsatzbereit.

Sie sind auf der Suche nach einer Out-of-the-box-Lösung für Ihre Industrieautomatisierung?
Kein Problem! Mit unseren Bundles erhalten Sie hochwertige, zuverlässige Industriehardware und die moderne, flexible Industriesoftware Ignition in einem Paket! Sie erhalten die gewählte Software bereits vor konfiguriert auf dem Industriecomputer DA-1100 von Cincoze.

Die Erfassung, Verarbeitung und Visualisierung kritischer Daten am Rande des Netzwerks kann schwierig und teuer sein. Ignition Edge von Inductive Automation® ist eine schlanke Ignition-Softwarelösung, die speziell für Geräte am Rande des Netzwerks entwickelt wurde. Mit Ignition Edge ist Edge Computing einfacher und erschwinglicher denn je, sodass Sie Ihre Datenerfassung, Visualisierung und Systemverwaltung bis an den Rand Ihres Netzwerks ausweiten können.
Erfahren Sie mehr zu Ignition Edge: https://inductiveautomation.com/ignition/edge

Wählen Sie die Softwarefunktionen aus drei Optionen von Ignition Edge oder kombinieren Sie diese beliebig.

Ignition Edge IIoT

Ignition Edge IIoT verwandelt praktisch jedes Feldgerät, wie z. B. ein Touchpanel oder ein Client-Terminal, in ein leichtes, MQTT-fähiges Edge-Gerät, das nahtlos mit gängigen IIoT-Plattformen zusammenarbeitet. Es ist ideal für die Abfrage von Daten am Standort des Geräts und die Weiterleitung an einen MQTT-Server.

Ignition Edge Panel Architect 1

Ignition Edge Panel

Ignition Edge Panel ermöglicht eigenständige HMI-Funktionen für einen lokalen Client und einen entfernten, webgestützten Client am Rande des Netzwerks. Es ist ideal für Standalone-HMIs und bietet einen lokalen Client-Fallback für Feld-HMIs, wenn die Netzwerkverbindung unterbrochen wird.

Ignition Edge Panel Architect 1

Die Hardware – Cincoze DA-1100

Der lüfterlose Embedded-Computer DA-1100 von Cincoze basiert auf dem Intel® Pentium® N4200 oder Prozessor. Dieser integriert die 9th Gen. Intel® SoC (Apollo Lake) Grafikarchitektur mit Dreifach-Display-Unterstützung in 4K/2K UHD-Auflösung. Der DA-1100 unterstützt sowohl ein Combined Multiple I/O (CMI) Modul als auch ein Control Function Module (CFM). Diese ermöglichen flexible I/O- und Funktionserweiterungen,  wie COM-Ports, optisch isolierte digitale I/O, LPT/PS2, HDMI, DisplayPort, DVI-D, VGA und Power over Ethernet (PoE). Mit seinem zuverlässigen, lüfterlosen und kabellosen Design in einem ultrakompakten Aluminiumgehäuse, ist der DA-1100 ideal für den Einsatz auf engstem Raum und den Dauerbetrieb in rauen Umgebungen.
  • Onboard Intel® Pentium® N4200
  • Unterstützt drei unabhängige Display’s
  • PoE+ Funktion (mit optionalem CFM Modul)
  • CMI (Combined Multiple I/O)-Schnittstelle für ein Erweiterungsmodul
  • 1x 2,5″-SATA-Laufwerksschacht, 1x mSATA-Slot
  • 2x Full Size Mini-PCIe-Slot, 1x SIM-Karten-Slot
  • Ultrakompakte Grösse (150 x 105 x 52.3 mm)
  • Erweiterter Betriebstemperatur-Bereich von -40°C ~ +70°C
  • Zertifizierung: LVD EN62368-1

TFT-DISPLAY (IPS) FÜR RASPBERRY PICO

Kompaktes 0,9″ TFT-Display mit Touchpanelunterstützung (PCAP) direkt für den Raspberry Pi Pico. Ein Democode in C für die sofortige Inbetriebnahmen wird mitgeliefert.

Der neue Raspberry Pi Pico ist ideal für IOT-Anwendungen: klein, günstig und stromsparenden 0,4 W im Betrieb bzw. 6 mW im Ruhemodus. Dazu passend gibt es jetzt ein kompaktes TFT-Display (max. 80 mW) von Display Visions, welches direkt auf den Raspberry Pico gelötet werden kann. Das Display wird fertig vorkonfektioniert angeliefert. Damit wird die Darstellung von Messwerten und Parametern ein Kinderspiel.

Aktuell sind 2 verschiedene Versionen lieferbar:

In beiden Versionen ist ein gut dokumentierter C-Code inkludiert, der die Anzeige von Texten in verschiedenen Schriften, das Löschen und Füllen von Bereichen sowie das Anzeigen von Bildern und die Verwendung des Touchpanels unterstützt.

Mehr Informationen zum Raspberry Pico Display finden sie hier.

Datenblatt 0.9″ IPS Display

Mehr über die IPS Displays

EINLADUNG zur embedded World 2022

Sicher haben Sie schon gehört, dass dieses Jahr die Messe „embedded world 2022“ in Nürnberg wieder LIVE stattfindet.

Folgende unserer Partner freuen sich auf eine interessante Messe mit vielen persönlichen Gesprächen:

  • Adlink Technology GmbH; Halle 5, Stand 235
  • Cervoz Technology Co., Ltd; Halle 1, Stand 401
  • Cincoze Co., Ltd; Halle 1; Stand 260
  • Diamond Systems Corp.; Halle 1, Stand 670
  • Display Visions GmbH (früher Electronic Assembly GmbH); Halle 1, Stand 389
  • Innodisk Corp.; Halle 1, Stand 370

Lassen Sie sich beispielsweise am Stand von Display Visions die intelligente HMI-Serie zeigen und profitieren Sie vom Demopack zum Messepreis von CHF 83.– *.

HMI SERIE 2″ ~ 10,1″, PCAP MIT INTELLIGENZ

Brillanz trifft Intelligenz
Ob als Ersatz eines mechanischen Schalters oder Reglers in der Hausautomation, als Bedientableau oder für die Bedienung von Analysegeräten, Papier-Feedern und intelligenten Mess- und Prüfaufbauten. Die uniTFT Displays wurden für industrielle Applikationen entwickelt und bieten eine hervorragende Lösung für Ihre Bedien- und Anzeigeaufgabe.
Viele integrierte Schnittstellen sind vorbereitet für die Kommunikation mit externen Sensoren, Aktoren, μC’s und beliebigen anderen Systemen.

 Für einen schnellen, einfachen Einstieg:
  
2.8″ WLAN Wetterstation oder Bluetooth Keyboard ?

Brillantes Display mit WLAN. Sofort lauffähiges Demopack mit Applikationsbeispielen „Wetterstation“ und „Bluetooth Keypad für PC und Tablet“.
Passen Sie Ihr Touchpanel mit unserem WYSIWYG-Editor individuell an.

* EA DEMOPACK-WIFIBT
netto zzgl. Versandkosten und MWSt..
Dieses Angebot ist gültig bis zum 30. Juni 2022

Sie können vom Messepreis auch profitieren, wenn Sie keine Gelegenheit haben, die Messe in Nürnberg zu besuchen:

Diese preisgünstigen Touchpanels sind brillant und lichtstark (1000cd/m²) und eignen sich hervorragend für alle kompakten Anwendungen – nicht nur als WLAN-Wetterstation oder als Bluetooth-Tastatur für ihr Mobilephone oder Tablet.
Ihre Mikrokontrolleranwendung können sie sehr einfach mit einem farbigen HMI aufwerten. Selbst für einen simplen Lichtschalter oder Regler eignen sich die Displays der uniTFTs Familie.

Medizinischer Box PC, ideal für KI Anwendungen

Der HTB-210 ist ein kompaktes Embedded-System, konzipiert für medizinische Anwendungen. Er besticht durch höchste Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit. Das System wird durch einen Intel Core i5-10500TE der 10. Generation betrieben und kann mit bis zu 128GB RAM bestückt werden.

Ein PCIe x16 Slot, ausgelegt für Beschleunigungskarten, macht den HTB-210 zum idealen Gerät für medizinische KI-Anwendungen. Ein weiterer PCIe x4 Slot bietet zudem die Möglichkeit, weitere anwenderspezifische Karten einzubauen.

zum Datenblatt

Zwei PCIe-Steckplätze

(1) PCIe x16
Slot für Beschleunigungskarten  / GPU-Karten wie z.B. der NVIDIA P4/T4/Quadro-Serie.

(2) PCIe x4
Slot z.B für eine Video Capture-Karte oder andere Erweiterungskarten.

Einzigartige Wärmeableitung

Um dem passiven Kühlkörperdesign der NVIDIA Tesla T4 gerecht zu werden, verwendet der HTB-210 ein einzigartiges Smart Fan Design, das einen starken aber geräuscharmen Luftstrom erzeugt.

Einfache Wartung

Die einfach zugängliche Festplatte ermöglicht es Technikern, Wartungsarbeiten einfacher durchzuführen. Der Laufwerkschacht befindet sich an der Unterseite des HTB-210 und kann mit einer 2,5″ SSD oder HDD bestückt werden. Das Speichermedium kann leicht überprüft oder ausgetauscht werden, indem nur vier Schrauben entfernt werden müssen.

Ignition Server Sizing and Architecture Guide

Ignition-Server-Sizing-Architecture-Feature

Dieser Leitfaden soll Ihnen einige Tipps geben, welche Ihnen helfen, je nach Ihren Anforderungen die richtige Architektur zu bestimmen. Es ist wichtig zu beachten, dass jede Architektur, die Sie sich ausgedacht haben, vollständig getestet und überprüft werden muss. Während dieses Prozesses können Sie die Leistungsmerkmale des Servers beobachten, um gegebenenfalls Anpassungen an der Architektur vorzunehmen. Es gibt keine Garantie für die Leistung, da sie von Ihren Designentscheidungen abhängt.

Einleitung

Ignition ist ein Entwicklungs-Toolkit mit einem unbegrenzten Lizenzmodell und verschiedenen Modulen, es ermöglicht Ihnen Lösungen umzusetzen. Ein Ignition-Projekt kann so klein sein wie ein Datensammler für wenige Tags oder so groß wie eine Unternehmenslösung mit Hunderten von Geräten, Hunderttausenden von Tags und Hunderten von Visualisierungsclients. Es ist äußerst wichtig, die richtige Architektur und die richtige Dimensionierung der Server für Ihr Ignition-Projekt zu finden, damit das Projekt wie beabsichtigt funktioniert und Raum für zukünftiges Wachstum hat.

Die Leistung und Dimensionierung von Ignition basiert auf verschiedenen Faktoren:

  • Anzahl der Geräteanschlüsse
  • Arten von PLCs (Treiber)
  • Anzahl der Datenpunkte (Tags)
  • Häufigkeit der Tagabfrage (1 Sekunde, 5 Sekunden, 1 Minute, usw.)
  • Anzahl der Tag-Wertänderungen pro Sekunde (% der Änderung)
  • Anzahl der gleichzeitigen Visualisierungsclients
  • SQL-Datenbankdurchsatz (Historian, Alarmjournal usw.)
  • Bereitstellung (physische Maschine, VM usw.)
  • Netzwerk und Latenzzeit
  • Und mehr…

Die Funktionen, die Sie in Ignition verwenden, spielen ebenfalls eine große Rolle für die Leistung. Funktionen wie die folgenden benötigen Verarbeitungszeit und Speicher:

  • Gerätekommunikation
  • OPC-UA (Client und Server)
  • Tags (OPC, Expression, SQL-Abfrage, usw.)
  • Historian (Speicherung und Abruf)
  • Alarmierung (Status, Journal, Benachrichtigungspipelines)
  • Transaktionsgruppen (insbesondere bei großen Zahlen)
  • Geplante PDF-Berichte (Reports)
  • Ablaufdiagramme (SFC)
  • Skripterstellung
  • Skripte für Tag-Änderungen
  • Skripte, die auf dem Server laufen (Timer, Message Handler, etc.)
  • Visualisierungs-Clients
  • Anzahl der Tag-Abonnements auf einem Bildschirm
  • Polling-Abfragen (Tag-Historian, Alarmierung, benutzerdefinierte Abfragen, usw.)
  • Anzahl der Gateway-Anfragen
  • Gateway-Netzwerk (remote Dienste, EAM)
  • MES-Funktionalität
  • MQTT oder Cloud-Injektion
  • Und mehr…

Ignition ist stark multithreading-fähig und kann Konfigurationen mit allen oben genannten Funktionen in effizient verarbeiten. Einige der oben genannten Funktionen, wie z.B. die Gerätekommunikation und Tags, benötigen eine vorhersehbare Leistung. Andere Funktionen, wie z.B. Visualisierungsclients, haben einen weniger vorhersehbaren Leistungsbedarf. Sie basieren darauf, wie der Benutzer mit dem System interagiert und wie das Projekt konfiguriert ist. So können wir beispielsweise einem Benutzer erlauben, ein Jahr historischer Daten zu einem Trend abzurufen und diese im Sekundentakt abzufragen. Es kann sein, dass dieser Bildschirm stunden- oder tagelang von niemandem genutzt wird, aber dann kann es vorkommen, dass 10 Personen gleichzeitig darauf zugreifen, was zu einer erhöhten Belastung des Servers führt. In den meisten Fällen reicht ein einziger Server aus, um alles zu bewältigen. Wenn die Projekte jedoch größer werden oder wir an die Grenzen von Ignition stoßen, müssen wir mehrere Server verwenden. Glücklicherweise ist Ignition modular aufgebaut und kann durch Aufteilung verschiedener Module und Funktionen auf dedizierte Server erweitert werden. Letztendlich arbeiten diese separaten Server als eine Ignition-Einheit und sind für den Benutzer völlig transparent, dank des Gateway-Netzwerks von Ignition und Standards wie OPC-UA, SQL, MQTT und mehr.

Der Zweck dieses Leitfadens ist es, Sie durch Projekte unterschiedlicher Größe zu führen, um deren Hardwareanforderungen und Architektur zu verstehen. Da Ignition über viele verschiedene Funktionen verfügt, wird sich dieser Leitfaden auf die Anzahl der Geräte, Tags und Clients konzentrieren.

SQL-Datenbank

Die SQL-Datenbank (MySQL, Microsoft SQL-Server usw.) sollte in allen unten genannten Szenarien auf einem eigenen Server liegen. Wenn Sie die Datenbank und Ignition auf demselben Server installieren möchten, benötigen Sie mehr Rechenleistung und Speicher. Im Folgenden finden Sie einige grundlegende Tipps zur Dimensionierung von Datenbanken:

Kleiner Historian

2 Kerne (2 GHz+), 2 GB Speicher, SSD

  • 0-100 Wertänderungen pro Sekunde
  • Benötigt ca. 300 GB Festplattenspeicher/Jahr, wenn sich 100 % der Werte dauerhaft jede Sekunde ändern (ca. 6 GB bei 2 %-igen Änderungen, kleiner bei langsameren Raten)

2 Kerne (2 GHz+), 4 GB Arbeitsspeicher, SSD

  • 100 – 500 Wertänderungen pro Sekunde
  • Benötigt ca. 3 TB Festplattenspeicher/Jahr, wenn sich 100 % der Werte dauerhaft jede Sekunde ändern (ca. 60 GB bei einer Änderung von 2 %, bei langsameren Raten weniger)

Mittlerer Historian

4 Kerne (4 GHz+), 8 GB Speicher, SSD

  • 500 – 2.500 Wertänderungen pro Sekunde
  • Benötigt ca. 7 TB Festplattenspeicher/Jahr, wenn sich 100 % der Werte dauerhaft jede Sekunde ändern (ca. 150 GB bei einer Änderung von 2 %, bei langsameren Raten weniger)

4 Kerne (4 GHz+), 16 GB Speicher, SSD

  • 500 – 5.000 Wertänderungen pro Sekunde
  • Benötigt ca. 15 TB Festplattenspeicher/Jahr, wenn sich 100 % der Werte dauerhaft jede Sekunde ändern (ca. 300 GB bei 2 % Änderung, bei langsameren Raten kleiner)

Großer Historian

8 Kerne (4 GHz+), 16 GB Speicher, SSD

  • 5000 – 10.000 Wertänderungen pro Sekunde
  • Benötigt ca. 30 TB/Jahr, wenn sich 100 % der Werte dauerhaft jede Sekunde ändern (ca. 60 GB bei einer Änderungsrate von 2 %, bei langsameren Raten weniger)

Hinweis: Einige Datenbanken auf einem ordnungsgemäß eingestellten Server erreichen ihr Limit bei 10.000 Wertänderungen pro Sekunde. Bei MySQL beispielsweise ist bei 10.000 Wertänderungen pro Sekunde limitiert, so dass es ratsam ist, unter 5.000 zu bleiben. Microsoft SQL-Server kann in der neuesten Version bis zu 20.000-30.000 Wertänderungen pro Sekunde verarbeiten. Der Durchsatz und die Abfragegeschwindigkeit hängen jedoch von der Hardware und der Konfiguration der Datenbank ab. Die Geschwindigkeit des Datenabrufs in Ignition kann auch durch einen höheren Speicherdurchsatz beeinträchtigt werden. Sie können einen höheren Durchsatz erreichen, indem Sie eine weitere Ignition-Instanz auf demselben Server wie die Datenbank installieren und die Ignition-Funktion „Remote Tag History“ über das Gateway-Netzwerk verwenden. Dadurch wird vermieden, dass eine große Menge an Rohdaten (SQL-Inserts) über das Netzwerk gesendet wird, und stattdessen werden komprimierte Daten über das Netzwerk gesendet, was letztendlich zu denselben Inserts führt, die jedoch lokal ausgeführt werden.

Ignition-Speicher

Die Grösse des zugewiesenen Speichers, welcher in der Konfigurationsdatei ignition.conf zugewiesen wird, kann angepasst werden. Es ist wichtig die richtige Menge an Speicher für jedes der unten aufgeführten Szenarien einzustellen. In der Regel genügen 1-2 GB Arbeitsspeicher für das  Betriebssystem, den Rest kann für Ignition verwendet werden. In unserer Dokumentation finden Sie weitere Einzelheiten zur Einstellung des Speichers von Ignition: https://docs.inductiveautomation.com/display/DOC81/Gateway+Configuration+File+Reference#GatewayConfigurationFileReference-GatewayMemoryAllocation

Standard Architektur (Single Server)

Single ServerDie gebräuchlichste Architektur von Ignition besteht aus einem einzigen Ignition-Server vor Ort, der mit einer SQL-Datenbank, SPSen und Clients verbunden ist. In diesem Fall wird die gesamte Funktionalität auf demselben Ignition-Server konfiguriert. Die Lizenzierung von Ignition ist unbegrenzt. Allerdings ist Ignition durch die Leistungsfähigkeit der Hardware begrenzt. Bei performanterer Hardware kann Ignition mehr Geräteverbindungen, Tags und Clients verarbeiten.

Kleines Ignition-Projekt

Perfekt für Edge Panel, Edge IIoT, HMI, kleine SCADA, Datenerfassung, Alarmierung.

ARM, 1GB Speicher, SSD

  • 1-2 Geräte
  • 500 Tags
  • 2 gleichzeitige Clients †

2 Kerne (2 GHz+), 2GB Speicher, SSD

  • 1-10 Geräte
  • 2’500 Tags
  • 5 gleichzeitige Clients †

2 Kerne (3 GHz+), 4 GB Arbeitsspeicher, SSD

  • 1-10 Geräte
  • 5’000 Markierungen
  • 10 gleichzeitige Clients †

Mittelgroßes Ignition-Projekt

Mittlere vollständige SCADA-Systeme oder MES-Systeme.

4 Kerne (3 GHz+), 4GB Speicher, SSD

  • 1-25 Geräte
  • 10’000 Tags
  • 20 gleichzeitige Clients †

4 Kerne (4 GHz+), 8 GB Arbeitsspeicher, SSD

  • 1-50 Geräte
  • 25’000 Tags (max. 40% Tag-Verlaufsänderung)
  • 25 gleichzeitige Clients †

4 Kerne (4 GHz+), 16GB Speicher, SSD

  • 1-100 Geräte
  • 50’000 Tags (max. 20% Tag-Verlaufsänderung)
  • 50 gleichzeitige Clients †

 

Großes Ignition-Projekt

Große vollständige SCADA-Systeme oder MES-Systeme.

8 Kerne (4 GHz+), 8GB Speicher, SSD

  • 1-100 Geräte
  • 000 Tags (max. 10% Tag-Verlaufsänderung)
  • 50 gleichzeitige Clients †

8 Kerne (4 GHz+), 16GB Speicher, SSD

  • 1-100 Geräte
  • 100’000 Tags (max. 10% Tag-Verlaufsänderung)
  • 75 gleichzeitige Clients †

16 Kerne (4 GHz+), 32GB Speicher, SSD

  • 1-100 Geräte
  • 150’000 Tags (max. 6% Tag-Verlaufsänderung)
  • 100 gleichzeitige Clients †

† Die Ergebnisse können je nach Designauswahl variieren. Die Beispiele basieren auf einer typischen Nutzung. Schnellere Abfrageraten, häufigere Wertänderungen und die Verwendung anderer Ignition-Funktionen wie Skripte, Transaktionsgruppen, SFCs usw. können die Gesamtleistung erheblich beeinträchtigen.

Scale-Out-Architektur

In größeren Systemen ist es oft einfacher, mehrere Ignition-Installationen zu haben, um die Last zwischen Front- und Backend-Aufgaben zu verteilen. Dies ist ideal für einzelne große Systeme, die nicht in verschiedene Standorte aufgeteilt sind. In Fällen, in denen Systeme in verschiedene Standorte aufgeteilt sind, ist die Hub-and-Spoke-Architektur in der Regel besser geeignet.

In der Scale-Out-Architektur gibt es mindestens ein Gateway, welches die Backend-Kommunikation übernimmt. Das Backend-Gateway ist für die gesamte SPS- und Gerätekommunikation zuständig. Das Frontend-Gateway verwaltet alle Clients und stellt die vom Backend-Gateway abgerufenen Daten bereit. Ermöglicht wird dies durch das Gateway-Netzwerk, das die Gateways miteinander verbindet und die gemeinsame Nutzung von Tags durch Remote-Tag-Anbieter ermöglicht.

Gateway-Netzwerk

Das Gateway-Netzwerk ermöglicht es Ihnen, mehrere Gateways über ein LAN (LocalAreaNetwork) oder WAN (WideAreaNetwork) miteinander zu verbinden, und eröffnet viele verteilte Funktionen zwischen Gateways.

Das Gateway-Netzwerk bietet die folgenden Funktionen:

  • Einen dedizierten HTTP-Datenkanal, der mehrere Nachrichtenströme verarbeiten kann.
  • Die Möglichkeit, einen Knoten so einzurichten, dass er als Proxy für einen anderen Knoten fungiert.
  • Sicherheitseinstellungen, die eingehende Verbindungen auf der Grundlage einer Whitelist oder der manuellen Genehmigung der Verbindung einschränken. Eingehende Verbindungen können auch vollständig deaktiviert werden.
  • Ein verfügbarer SSL-Modus. Wenn dieser Modus aktiviert ist, müssen Verbindungen SSL-Zertifikate senden, um ihre Identität nachzuweisen. Eine Verbindung wird erst dann angenommen, wenn ihr SSL-Zertifikat genehmigt wurde. Optional können sowohl Client-Zertifikate als auch Server-Zertifikate als erforderlich konfiguriert werden.

Funktionen des Gateway-Netzwerks

Das Gateway-Netzwerk stellt bestimmte Dienste zur Verfügung, die die Verwaltung mehrerer Gateways und die effektive Kommunikation mit jedem der Gateways erleichtern. Außerdem verfügt es über spezielle Sicherheitsfunktionen, die die Nutzung bestimmter Dienste in bestimmten Zonen des Gateway-Netzwerks einschränken können.

Enterprise Administration Modul

Das Enterprise Administration Module (EAM) nutzt das Gateway-Netzwerk für den Nachrichten- und Dateitransfer und kann Netzwerkverbindungen auf ihre Verfügbarkeit hin überwachen. Das EAM meldet über Alarmereignisse und System-Tags, wenn die Kommunikation unterbrochen ist.

Verteilte Dienste

Zu den verteilten Diensten gehört folgendes:

  • Remote Realtime Tag Providers: Bietet die Möglichkeit, Tags von einem entfernten Ignition-Server zu lesen/schreiben. Ideal für Frontend-Server, welche die Tags im Backend sehen müssen. Dazu gehören das Lesen und Schreiben von Tags, das anzeigen von Alarmen und sogar die Abfrage historischer Daten.
  • Remote Historical Tag Providers: Bietet die Möglichkeit, historische Daten an einen anderen Ignition-Server zu senden um diese in einer SQL-Datenbank zu speichern. Ermöglicht auch die Remoteabfrage historischer Daten, wenn keine Verbindung zur SQL-Datenbank verfügbar ist.
  • Remote Alarmierung: Bietet die Möglichkeit, Alarmbenachrichtigungen an einen anderen Ignition-Server zu senden. Ideal, wenn E-Mail, Sprache oder SMS nur auf einem zentralen Ignition-Server verfügbar sind.
  • Remote-Alarmjournal: Bietet die Möglichkeit, den Alarmverlauf an einen anderen Ignition-Server zur Speicherung in einer SQL-Datenbank zu senden.
  • Remote Audit-Protokolle: Bietet die Möglichkeit, Audit-Protokolle an einen anderen Ignition-Server zur Speicherung in einer SQL-Datenbank zu senden.

Sicherheitszonen und Servicesicherheit

Sicherheitszonen können eingerichtet werden, um den Zugang zu bestimmten Teilen der Gateways innerhalb des Gateway-Netzwerks zu sperren oder zu verhindern. Sie können die Sicherheit auf Dienstebene auf jedem System konfigurieren, um festzulegen, was von entfernten Ignition-Servern aus erlaubt ist.

Ein I/O / ein Frontend

One I/O / One FrontendBei dieser Architektur gibt es einen Ignition-Server, der mit den SPS kommuniziert und Backend-Aufgaben wie die Abfrage von Live-Werten, Historien und Alarmen durchführt. Der Backend-Server ist auch für die Protokollierung der Daten in der SQL-Datenbank zuständig. Der Frontend-Server verwaltet alle Visualisierungsclients (Vision und Perspective) und sollte auch mit der SQL-Datenbank kommunizieren, um historische Daten abzufragen.

Mit dieser Architektur können Sie mehr Geräteverbindungen, Tags und Clients verwalten, da Sie zwei Server haben. Mit zunehmender Projektgröße können Sie problemlos auf mehrere I/O-Server und Frontend-Server erweitern, was eine einfache Skalierbarkeit ermöglicht.

Ein OPC-UA Server / ein I/O / ein Frontend

Two I/O / One FrontendMit dieser Architektur wurde ein dedizierter OPC-UA Server eingeführt, der die gesamte SPS-Kommunikation übernimmt. Im Wesentlichen wird OPC-UA von einem einzigen Server getrennt. Mit dieser Architektur kann man eine größere Anzahl von Geräten verwalten. Der I/O-Server verarbeitet lediglich die Tag-Wertänderungen. Mit zusätzlichen OPC-UA-Servern für verschiedene SPS-Sets können Sie problemlos eine größere Anzahl von Tags in Bezug auf die Historie und Alarmierung verwalten.

 

Zwei I/O / ein Frontend

Two I/O / One FrontendBei dieser Architektur haben Sie zwei Ignition-Server, die mit verschiedenen SPS-Sets kommunizieren, was die Kommunikation mit einer größeren Anzahl von Geräten und Tags ermöglicht. So ist es zum Beispiel möglich, etwa 250.000 Tags von 200 Geräten zu verarbeiten. Bei Bedarf können Sie problemlos weitere I/O-Server hinzufügen.

Best Practice für Tag Provider

Bei der Scale-Out-Architektur ist es wichtig, dass Sie Ihren Tag-Providern die richtigen Namen geben, und die Namen sollten im I/O und im Frontend konsistent sein. Sie sollten nicht den Standardprovider verwenden, der in einer Standardinstallation enthalten ist. Es ist üblich, auf dem I/O-Server einen neuen Echtzeit-Tag-Anbieter mit einem Namen zu erstellen, der diesen I/O-Server beschreibt und sich von anderen I/O-Servern unterscheidet. Auf dem Frontend-Server sollten Sie einen Remote-Tag-Provider mit demselben Namen wie der I/O-Server anlegen, damit beide konsistent sind.

Tag-Pfade

Es wird empfohlen, in Ihren Projekten vollqualifizierte Tag-Pfade zu verwenden, insbesondere bei Visualisierungsvorlagen und Bildschirmen. Anhand eines vollqualifizierten Pfads kann Ignition genau erkennen, wo sich der Tag befindet, einschließlich des Tag-Anbieternamens.

Ein nicht vollständig qualifizierter Tag-Pfad sieht zum Beispiel wie folgt aus:

Pfad/zu/meinem/tag

Bei diesem Pfad wissen Sie nicht, von welchem Tag-Anbieter das Tag stammt. Ein Ignition-Projekt verwendet den Standard-Tag-Provider des Projekts, der nur ein Provider ist.

Ein vollqualifizierter Tag-Pfad sieht wie folgt aus:

[TagProviderName]Pfad/zu/meinem/tag

Beachten Sie, dass der Pfad den Tag-Anbieter enthält. Sie können in einer Visualisierungsvorlage problemlos einen Parameter angeben, der den Tag-Anbieter und den Tag-Pfad ändern kann, so dass wir auf ein beliebiges Tag von einem beliebigen Anbieter verweisen können.

Vollständiges Scale-Out mit Load Balancer

Full Scale-Out with Load BalancerDas Beste an der Scale-Out-Architektur ist, dass sich Ignition leicht skalieren lässt, wenn Ihr System wächst. In der obigen Abbildung wurden weitere Frontend-Gateways hinzugefügt, um die steigende Anzahl von Clients zu bewältigen, und ein Load Balancer, um die Clients automatisch zwischen ihnen zu verteilen. Bei der Verwendung eines Load Balancers ist es wichtig, „sticky“ Sessions zu aktivieren, um sicherzustellen, dass die Verbindung mindestens eine Stunde lang konstant bleibt. Der Frontend-Server muss völlig zustandslos sein. Er erhält seine Daten von den I/O-Servern und der SQL-Datenbank. Mit dieser Architektur und einer angemessenen Anzahl von Frontend-Servern können Sie Tausende von gleichzeitigen Clients sowie eine große Anzahl von Geräten und Tags verarbeiten.

Beispiele für Load Balancer:

  • F5 LoadBalancer
  • HAProxy
  • AWS / Azure LB

Wertänderungen sind der Schlüssel

Wenn es um Tags geht, sind Wertänderungen die wichtigste Metrik, die es zu beachten gilt. Dies ist definiert als eine Wertänderung, die über dem konfigurierten Deadband liegt. Deadbands können absolut oder prozentual sein. Ein Beispiel: Sie haben einen analogen Wert mit einer Deadband von 0,1. Eine Änderung von 7,89 auf 7,88 würde nicht als Änderung angesehen werden. Eine Änderung von 7,89 auf 7,9 würde jedoch als Änderung gelten. Normalerweise wird jede Änderung mit diskreten Werten als Änderung betrachtet, da es sich um einen Zustand handelt. Deadbands sind pro Tag konfigurierbar.

Der Grund, warum Wertänderungen so wichtig sind, liegt in der Tatsache, dass wir die Wertänderung für Alarme, den Historian usw. verarbeiten müssen. Diese Verarbeitung erfordert Speicher und Rechenzeit. Je mehr Tags sich pro Sekunde ändern, desto höher ist der Verarbeitungsaufwand. Ein Ignition-Server der oberen Leistungsklasse kann etwa 50.000 Wertänderungen pro Sekunde verarbeiten, und zwar durch das Tag-System, die Alarmierung, den Historian und die Clients. Wie bereits erwähnt, haben einige SQL-Datenbanken jedoch eine Grenze von 10.000 Wertänderungen pro Sekunde auf einer dedizierten Instanz. Ihre Aufgabe ist es also, die Anzahl der Wertänderungen pro Sekunde zu reduzieren. Ignition kann durch Optimierung und Reduzierung der Wertänderungen mehr Geräte, Tags und Clients verarbeiten.

Schauen wir uns einige verschiedene Szenarien an, die helfen zu verstehen, was ein Server bewältigen kann. Jedes Szenario steht für eine Anzahl von Tags, welche die Leistung eines Servers ausreizen.

  • 10’000 Tags bei einer Rate von 1 Sekunde und 100 % Änderung = 10’000 Werte/Sek.
  • 50’000 Tags bei einer Rate von 5 Sekunden und einer Änderungsrate von 100 % = 10’000 Werte/Sek.
  • 100’000 Tags bei einer Rate von 1 Sekunde und einer Änderungsrate von 10 % = 10’000 Werte/Sek.
  • 500’000 Tags bei einer Rate von 5 Sekunden und einer Änderung von 10 % = 10’000 Werte/Sek.
  • 500 Geräte mit je 100 Tags = 50.000 Tags bei einer Rate von 5 Sekunden und einer Änderungsrate von 100% = 10’000 Werte/Sek.

Wie Sie sehen, können durch Optimierung der Abfrageraten und Deadband mehr Tags verarbeitet werden. Es ist möglich, eine grössere Anzahl von Geräteverbindungen und Tags durch Optimierung zu erreichen.

Optimierungen

Sie können Ihr System optimieren, indem Sie genau auf die Anzahl der Wertänderungen pro Sekunde achten. Je besser Sie das System optimieren, desto mehr können Sie bewältigen und desto besser ist die Leistung. Hier sind einige Dinge zu beachten:

Abfrageraten

Tag-Gruppen (oder Scan-Klassen) bestimmen, wie oft Ignition Daten von SPSen abruft. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Abfrageraten verwenden. Nicht alles muss mit einer Rate von 1 Sekunde erfolgen. Einige Werte können langsamer abgefragt werden als andere, da sie sich nicht sehr oft ändern. Versuchen Sie, alle möglichen Abfrageraten zu ermitteln, die Sie benötigen. So kann es beispielsweise sein, dass Sie eine Reihe von Tags mit einer Abfragerate von 1 Sekunde für die Alarmierung oder den Verlauf benötigen, während der Rest der Tags in Intervallen von 5 Sekunden oder Minuten abgefragt werden kann.

Deadbands

Deadbands protokollieren weniger Datenpunkte, insbesondere wenn die Wertänderungen zu gering sind, um signifikant zu sein. Sie sind besonders nützlich bei Prozessen, welche Werte mit hoher Frequenz prüfen, vor allem aber die Erfassung von Wertänderungen relevant sind, die einen bestimmten Betrag oder Prozentsatz überschreiten. Deadbands können entweder absolut oder prozentual sein. Absolute Deadbands basieren auf einer absoluten Änderung des Wertes, während prozentuale Deadbands bedeuten, dass sich der Wert um einen bestimmten Prozentsatz ändern muss. Außerdem gibt es zwei Deadband-Modi: digital und analog. Digitales Deadband wird gespeichert, wenn ein neuer Wert um +/- den Deadbandwert vom zuvor gespeicherten Wert abweicht. Die Werte des analogen Modus werden mit einem modifizierten „Sliding Window“-Algorithmus ausgewertet, der versucht, die geringste Anzahl von Punkten zu protokollieren, die zum korrekten Zeichnen eines Graphen erforderlich ist.

Sowohl für Echtzeit- als auch für historische Werte gibt es Deadbands auf Tags. Echtzeit-Deadband bedeuten, dass Ignition den neuen Wert überhaupt nicht verarbeitet, es sei denn, er ändert sich entsprechend der Konfiguration. Historische Deadbands gelten danach und legen fest, wann ein Wert in den Historian aufgenommen wird. Auf diese Weise können auf Echtzeitbildschirmen detailliertere Daten angezeigt, aber weniger Punkte protokolliert werden.

Ohne geeignete Deadbands protokollieren Systeme „Rauschen“ bei analogen Signalen. Es ist nie sinnvoll, eine höhere Empfindlichkeit für die Aufzeichnung zu haben als die Nenngenauigkeit eines Sensors.

Je besser Sie Ihre Deadbands abstimmen, desto weniger Wertänderungen werden Sie im System haben. Sie können ein Flattern der Analogwerte und eine kostspielige historische Speicherung vermeiden.

Tag-Gruppen

Tag-Gruppen geben Ignition vor, wie oft die SPS gelesen (abgefragt) werden soll. Tag-Gruppen diktieren die Ausführung von Tags, was besonders für große und leistungsstarke Systeme wichtig ist. Es wird empfohlen, Tag-Gruppen nach Abfragestrategien zu organisieren. Für einen bestimmten Tag ist es üblich, eine schnelle Tag-Gruppe für Status und Steuerung und eine langsamere Tag-Gruppe für den historischen Verlauf zu verwenden.

So genannte «Drive-Tag-Groups» sind eine gute Option für die Historie, wenn eine schnellere Protokollierung bedingt erforderlich ist. Tag-Gruppen legen nicht die historische Aufzeichnungsrate fest, sondern beeinflussen die Häufigkeit, mit der Ignition die Datenänderung sieht.

So genannte «Leased-Tag-Groups» sind eine gute Option, wenn Sie Tags nur dann abfragen wollen, wenn sie auf einem Bildschirm benötigt werden. Es gibt viele Werte einer SPS, die nicht für die Historie oder Alarmierung verwendet werden, sondern nur zur Anzeige auf einem Bildschirm. Wir müssen diese Werte nicht ständig abfragen.

Es ist wichtig zu beachten, dass «leased» und «driven»-Tag-Gruppen einen Einfluss auf die Verwendung des OPC-UA-Servers und den Treiber von Ignition haben, da sich die Abonnements recht häufig ändern. Eine Änderung in der Anmeldung erfordert, dass der Gerätetreiber von Ignition jede Geräteverbindung neu optimiert, was jeden auf dieser Verbindung konfigurierten Tag in dem Moment neu einliest, in dem ein leased oder driven Tag zwischen der schnellen und der langsamen Rate wechselt. Aus diesem Grund wird bei der Verwendung des OPC-UA-Servers von Ignition und von Treibern mit leased oder driven Tag-Gruppen empfohlen, falls möglich zwei Geräteverbindungen zur SPS zu erstellen. Eine Verbindung für die direkten Tag-Gruppen und eine Verbindung für leased und driven Tag-Gruppen. Auf diese Weise wirken sich Änderungen der Abonnements nicht auf die direkten Tag-Gruppen aus und vermeiden kostspielige Re-Optimierungen und veraltete Overlays.

Ereignisgesteuertes Verhalten

Es ist äußerst wichtig, Logik nur bei Änderungen auszuführen, insbesondere bei Expressions und SQL-Abfragen. Dadurch werden zusätzliche Berechnungen vermieden, wenn sich die Werte nicht geändert haben. Ignition bietet dafür verschiedene Tag-Modi wie z.B. „Event-Driven“. Bei der ereignisgesteuerten Ausführung wird die Expression oder die SQL-Abfrage nur dann ausgelöst, wenn sich eine Abhängigkeit ändert (d. h. ein Tag-Wert-Ereignis oder ein Alarm-Ereignis), anstatt ständig mit einer bestimmten Rate ausgeführt zu werden. Stellen Sie sich vor, Sie haben ein Expression-Tag in einem UDT, welcher eine Switch-Anweisung für einen Integer-Wert ausführt, um einen für den Menschen lesbaren Status bereitzustellen. Der Zustand ändert sich nicht sehr oft. Nehmen wir an, Sie haben 2.000 UDT-Instanzen, die zu 2.000 Ausdrücken führen. Bei ereignisgesteuerten Ausdrücken wird der Ausdruck immer nur dann ausgelöst, wenn sich der Zustand ändert, was sehr selten vorkommt. Bei festen Raten könnten dagegen 2.000 Ausdrücke jede Sekunde ausgelöst werden, was eine Menge unnötiger Berechnungen bedeuten würde.

Es wird empfohlen, ereignisgesteuerte Ausdrücke, abgeleitete Tags und SQL-Abfrage-Tags zu verwenden. Es wird auch empfohlen, den Verlaufsmodus eines Tags auf „Bei Änderung“ zu setzen.

Skripte

Sie können an verschiedenen Stellen in Ignition Skripte schreiben. Es ist sehr wichtig zu verstehen, wo und wann diese Skripte ausgeführt werden. Vermeiden Sie runScript-Expressions, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Vermeiden Sie eine Vielzahl von Timer-Skripten auf dem Gateway oder im Client. Vermeiden Sie viele Tag-Change-Skripte. Letztendlich sollten Sie versuchen, die Anzahl der Skripte auf dem Server und den Clients zu reduzieren. Auf der Gateway-Statusseite von Ignition finden Sie weitere Informationen zu laufenden Skripten. Expressions laufen viel schneller als Skripte, daher sollten Sie, wo immer möglich, Expressions anstelle von Skripten verwenden. Verwenden Sie Skripte, wo es sinnvoll ist, denn Skripte sind sehr leistungsfähig und nützlich, aber achten Sie auf die Rechenleistung, die die von Ihnen geschriebenen Skripte benötigen.

Vermeiden Sie Polling-Abfragen und verwenden Sie Caching

Es ist sehr einfach, Polling-Abfragen an den Historian, das Alarmjournal, die Audit-Logs oder benutzerdefinierte SQL-Abfragen in einem Client einzurichten. Es wird jedoch empfohlen, Polling-Abfragen zu vermeiden, da dies den Ignition-Server zusätzlich belastet, insbesondere wenn viele Clients geöffnet sind. Wenn Sie zum Beispiel zwei Polling-Abfragen pro Sekunde in einem Client laufen lassen und 25 Clients geöffnet haben, werden pro Sekunde 50 Abfragen laufen. Versuchen Sie, die Anzahl der Abfragen zu reduzieren oder sie ganz abzuschalten. Sie können auf der Benutzeroberfläche (UI) eine Aktualisierungsschaltfläche einrichten, mit der die Abfrage bei Bedarf ausgeführt werden kann. Sowohl Vision als auch Perspective verfügen über eine einfach zu bedienende Funktion zum Aktualisieren der Bindings.

Bei den sogenannten «named queries» kann das Caching für die Ergebnisse im Gateway aktiviert werden. Das bedeutet, dass das Gateway bei einer weiteren Anfrage für dieselbe named query das zwischengespeicherte Ergebnis zurückgeben kann, anstatt die Datenbank die Abfrage erneut ausführen zu lassen. Dadurch wird zwar mehr Speicherplatz auf dem Gateway benötigt (um die Ergebnisse zwischen zu speichern), aber es müssen weniger Abfragen an die Datenbank ausgeführt werden. Wenn polling-Abfragen notwendig sind oder wenn Sie viele Clients geöffnet haben, sollten Sie named queries mit Caching verwenden, um eine bessere Leistung zu erzielen.

Tag Historian, veraltete Daten erkennen

Wenn diese Ignition-Funktion aktiviert ist, wird die Ausführung von Tag-Gruppen verfolgt, um den Unterschied zwischen unveränderten Werten und Werten zu ermitteln, die sich nicht verändern, weil das System nicht läuft. Im Wesentlichen wird verfolgt, wann das System nicht läuft, was in der Regel auf Probleme wie Clock-drift zurückzuführen ist. Standardmäßig ist das Erkennen veralteter Daten (Stale Data Detection) aktiviert. Auch wenn dies nützlich sein kann, haben viele Systeme, bei denen diese Funktion aktiviert ist, viele Einträge in der Tabelle sqlth_sce der Datenbank, was unbeabsichtigt zu Leistungsproblemen bei der Abfrage historischer Daten führt. Die Leistungsprobleme werden dadurch verursacht, dass Ignition mehr SQL-Abfragen mit einer höheren Anzahl von Zeilen durchführt.

Wenn es nicht unbedingt notwendig ist, empfehlen wir, diese Funktion zu deaktivieren und das System einfach die Werte verfolgen zu lassen, während sie sich ändern. Falls es zu Clock-Drift oder zu Systemproblemen kommt, sollten diese als separate Probleme behandelt werden. Um die Funktion zu deaktivieren, deaktivieren Sie zunächst die Einstellung: «Stale Data Detection» für Ihre History Providers auf der Konfigurationsseite von Ignition Gateway unter Tags → History. Die Einstellung befindet sich unter «Advanced Settings», «Enable Stale Data Detection». Als Nächstes setzen Sie den History-Modus für alle history-Tags auf «On Change». Überprüfen Sie schließlich Ihre SQL-Datenbank mit der folgenden Abfrage, um festzustellen, ob Sie eine hohe Anzahl von Zeilen in der Tabelle sqlth_sce haben:

SELECT COUNT(*) FROM sqlth_sce

Wenn Sie Hunderte von Zeilen oder mehr haben, sollten Sie in Erwägung ziehen, die Zeilen zu einer Zeile pro Scanklasse und Rate zusammenzufassen. Sie können diese Abfrage verwenden, um die ideale Mindestanzahl von Zeilen zu finden:

SELECT scid, MIN(start_time) start_time, MAX(end_time) end_time, rate FROM sqlth_sce GROUP BY scid, rate.

Vision Client Tag Poll Rate

Vision-Clients und der Ignition Designer müssen mit dem Ignition Gateway kommunizieren, um Tag-Werte zu erhalten. Natürlich müssen Sie nur die Daten abrufen, die Sie auf dem Bildschirm sehen möchten. In diesem Fall erstellen die Vision-Clients und der Designer ein Abonnement für die Tags, die sie benötigen. Allerdings kann das Gateway den Client/Designer nicht benachrichtigen, wenn sich ein Tag ändert, so dass der Client/Designer das Gateway abfragen muss. Die Client-Abfragerate (Client Poll Rate) ist die Rate, mit der ein Vision-Client oder Ignition-Designer das Gateway nach Aktualisierungen für seine abonnierten Tags abfragt. Standardmäßig ist die Einstellung auf 250 ms festgelegt. Das bedeutet, dass jeder Vision-Client und Designer das Gateway alle 250 ms abfragt, um zu sehen, ob sich ein Tag, geändert hat. Wenn sich nichts geändert hat, erhalten wir ein leeres Ergebnis. Die Rate ist recht hoch, aber normalerweise kein Problem. Wenn Sie jedoch eine große Anzahl von Vision-Clients haben, kann dies zu einer zusätzlichen Belastung des Servers führen. Sie können diese Belastung leicht verringern, indem Sie die Einstellung auf 1 Sekunde ändern. Wenn Sie also 100 Clients geöffnet haben, erhalten Sie standardmäßig 400 Anfragen pro Sekunde für Tagänderungen. Wenn Sie die Einstellung auf 1 Sekunde ändern, erhalten Sie nur noch 100 pro Sekunde. Die Einstellung hierfür finden Sie im Designer unter Project → Properties on the Project → General tab.

Optimierungen des Gateway-Netzwerks

Das Gateway-Netzwerk ist großartig, aber es kann leicht passieren, dass ungewollt viele Daten gesendet werden. Es ist wichtig zu wissen, welche und wie viele Daten durch das Netzwerk gehen. Ignition bietet im Statusbereich des Gateways eine Diagnoseseite, auf der der ein- und ausgehende Datenverkehr des Gateway-Netzwerkdienstes angezeigt wird. Es wird empfohlen, die Kommunikation zu optimieren, um den Zustand des Gateway-Netzwerks sicherzustellen.

Alarmabonnement für remote Tag-Provider

Der Remote-Tag-Provider hat die Möglichkeit, Alarme über das Gateway-Netzwerk zur Verwendung in Alarmstatus abzufragen. Sie können die Alarmierung entweder ausschalten oder den Modus für die Abfrage von Alarmen festlegen. Es wird empfohlen, für eine optimale Kommunikation den Modus «Subscribed» zu verwenden. Bei «Subscribed» wird der Status abonniert, und Aktualisierungen werden asynchron gesendet. «Subscribed» bietet eine bessere Performance, verbraucht aber mehr Speicher. Dies ist besonders wichtig bei vielen Gateway-Netzwerkverbindungen und einer hohen Anzahl von Alarmen.

History-Modus des Remote-Tag-Providers

Der Remote-Tag-Provider hat die Möglichkeit, die History über das Gateway-Netzwerk abzufragen. Es wird empfohlen, ein Frontend-Gateway direkt mit der SQL-Datenbank zu verbinden und History-Tag-Pfade zur Abfrage der Daten zu verwenden. Wenn Sie jedoch Echtzeit-Tag-Pfade zur Abfrage der History verwenden, empfiehlt es sich, den Remote-Tag-Provider so einzustellen, dass er den Modus «Database» für den Zugriff auf die History verwendet. Auf diese Weise können Sie vermeiden, den I/O-Server nach History Daten zu fragen. Stattdessen können Sie sich abkürzen und die Datenbank direkt abfragen, was jedoch eine direkte Verbindung zur SQL-Datenbank erfordert. Wenn eine Verbindung zur SQL-Datenbank nicht verfügbar ist, sollten Sie versuchen, die Anzahl der History-Abfragen zu reduzieren und recourcenintensive Abfragen mit großen Zeitbereichen und Daten zu vermeiden.

Ignition auf virtuellen Maschinen ausführen

Zusammenfassung

Eine der wichtigsten Einsatzumgebungen für Ignition sind heute virtuelle Maschinen (VMs). Ein großer Prozentsatz der Unternehmenskunden verwendet Ignition auf VMs und nicht Bare-Metal auf physischen Servern. Obwohl VMs von Haus aus langsamer sind als Bare-Metal, sollte Ignition in diesen Umgebungen gut laufen, solange die richtige VM-Konfiguration angewendet wird.

Software

Ignition läuft auf jedem Hypervisor, der Hardware und ein Betriebssystem ordnungsgemäß emuliert. Die meissten virtualisierten Ignition Installationen basieren auf VMWare jedoch nicht auf Grund von speziellen Vorteilen, sondern hauptsächlich aufgrund des grossen Marktanteils von WMWare. Inductive Automation empfiehlt VMWare nicht vor anderen Hypervisoren und hat, solange die Ressourcenzuweisung angemessen ist, keine hypervisor-spezifischen Probleme bei neuerer Virtualisierungssoftware festgestellt.

Ressourcenzuweisung

Die CPU- und Speicherzuweisung sollte von den Ingenieuren festgelegt werden, welche auch die Ignition-Projekte erstellen. Kleine Systeme können aus 4 vCPUs mit 8 GB RAM bestehen. Sehr große Systeme können 32 vCPUs oder mehr mit 64+GB RAM umfassen.

Wenn Ignition auf kleinen Systemen mit nur einer Handvoll Clients und Tags läuft, ist die normale Ressourcenzuweisung oft akzeptabel. Wenn kritische Anwendungen oder irgendeine Art von erheblicher Last ausgeführt wird, werden dedizierte Ressourcen benötigt, damit das System leistungsfähig bleibt.

Zugewiesene Ressourcen

Bei der ersten Spezifizierung der Anforderungen eines Ignition Gateway sollten Sie immer den Bedarf an dedizierten vCPUs und Speicher ansprechen. Wenn ein Ignition Projekt klein anfängt, wird dies anfangs vielleicht nicht benötigt, aber wenn es wächst, werden dedizierte Ressourcen benötigt, um Probleme zu vermeiden. Wenn dedizierte Ressourcen anfangs nicht konfiguriert werden, kann es später zu erheblichem Widerstand seitens der IT-Abteilungen kommen, die diesen Bedarf nicht vorausgesehen haben.

VMWare-spezifische Einstellungen

In VMWare wird in der Regel die Einstellung der Latenzempfindlichkeit auf Hoch konfiguriert.

vmware-spec-settings

Überprüfen Sie nach der Konfiguration, ob die vCPU-Zuweisung zu 100 % für die Ignition-VM bestimmt ist. Wenn dies nicht der Fall ist, bedeutet dies, dass der VM-Host überdimensioniert wird, was behoben werden sollte.

Allgemeine Fragen

F: Meine CPU-Auslastung ist nicht al zu hoch. Brauche ich trotzdem Dedicated Resources?

A: Ja, wahrscheinlich. Wenn Sie nicht gerade ein System betreiben, das nicht viel tut, verarbeitet Ihr Ignition Gateway wahrscheinlich eine Menge Burst-Prozesse. Das bedeutet, dass Datenverkehr über das Netzwerk läuft, Threads asynchron aufgeweckt werden oder andere Dinge passieren, bei denen Ignition sofort CPU-Zyklen verwenden möchte. Ohne dedizierte Ressourcen kann dies bis zu 50-500 uS dauern. Wenn 1000 solcher Vorgänge pro Sekunde stattfinden, was auf einem stark belasteten Ignition-System nicht unüblich ist, kann die Aufwachverzögerung bis zu 5%-50% einer vCPU betragen.

F: Wie kann ich wissen, ob ich dedizierte Ressourcen benötige?

A: Inductive Automation empfiehlt normalerweise, von Anfang an dedizierten Ressourcen bereit zu stellen. Wenn man bedenkt, wie wichtig Ignition für die meisten Unternehmen ist, welchen Wert es hat und wie hoch die Investition für den Kauf war, macht es keinen Sinn, bei den Ressourcen zu sparen.

Wenn Sie bereits mit gemeinsam genutzten Ressourcen begonnen haben, gibt es ein Hauptanzeichen dafür, dass dedizierte Ressourcen notwendig werden.

Clock-Drift. Dies ist eine Kennzahl auf der Ignition Statusseite und ein Maß dafür, wann das Betriebssystem eine geplante Aufgabe ausführt. Angenommen Ignition plant eine Aufgabe für die Ausführung in 1s. Unter den meisten Umständen wird diese Aufgabe genau in 1000 ms ausgeführt. Wenn dies nicht der Fall ist, erhält das Betriebssystem nicht die CPU-Zyklen, die es für die Ausführung dieser Aufgabe benötigt. Es handelt sich entweder um ein CPU-Zuordnungsproblem, ein sehr stark belastetes System, andere Software, welche das Betriebssystem beeinträchtigt, oder der Hypervisor stellt nicht oder nicht schnell genug Ressourcen zur Verfügung. Mit dedizierten Ressourcen lässt sich Clock Drift fast immer beheben. Beachten Sie, dass eine zu geringe Anzahl zugewiesener vCPUs ebenfalls zu Clock Drift beitragen kann.

Verzögerungen bei allgemeinen Aufgaben, langsame Verarbeitung, History Probleme (wenn die Datenbank und die Geräte nicht überlastet sind), und anderes träges Verhalten können ebenfalls Anzeichen dafür sein, dass dedizierte Ressourcen benötigt werden.

F: Ich habe bereits dedizierte Ressourcen und habe eine große Anzahl von vCPUs zugewiesen, aber mein Ignition-System ist immer noch überlastet. Was kann ich tun?

A: Irgendwann stößt ein einzelner Ignition-Server, unabhängig von CPU- und Speicherzuweisungen an seine Grenzen. Die Scale-Out-Architektur von Inductive Automation ist die allgemeine Empfehlung, um die Grenzen eines einzelnen Systems zu überschreiten.

Vieles worauf Sie sich in der Beschaffung bisher verlassen haben, gilt nicht mehr.

Wir sagen Ihnen, worauf Sie achten müssen.

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Die Welt ist heute eine andere

Geschätzte Kundinnen und Kunden

Mittlerweile dürfte allgemein bekannt sein, dass wir uns in einer ausserordentlich schwierigen Versorgungslage befinden. Die aktuelle Situation ist in ihrer Ausprägung so dramatisch, wie wir sie in den dreissig Jahren unseres Bestehens bisher noch nicht gesehen haben.

Die Auswirkungen dieses derart breit angelegten Engpasses sind so einschneidend, dass viele der Regeln, welche in der Beschaffung von Elektronik und Systemen in den letzten Jahrzehnten zur Selbstverständlichkeit wurden, heute nicht mehr gültig sind. Allokation hatten wir gestern, wir sind bei Auftragsrefusion angelangt.

Die Welt ist heute eine andere – auf die folgenden Dinge müssen Sie jetzt achten:

Fakes, Nachbildungen und Onlineangebote

Aufgepasst – die Anzahl von sehr gut gemachten Nachbildungen und Fake-Produkten schnellt in Zeiten der Verknappung in die Höhe. Seien Sie auch vorsichtig bei ausgewiesenen Lagerbeständen von unbekannten Quellen, die Sie gegen Vorauskasse kaufen. Inexistente Lagerbestände können kaum mehr aufgrund eines offensichtlich falsch angesetzten Preisniveaus sowie falschen Produktebeschreibungen oder Produktdokumentationen identifiziert werden.

Abkündigungen / Produktevaluation und -pflege

Aufgrund der Verknappung sind im noch jungen 2022 schon mehr Abkündigungen bei uns eingegangen als im gesamten Jahr 2021.

Bitte evaluieren Sie neue Produkte sorgfältig, holen Sie sich für die Auswahl des richtigen Produktes die Unterstützung eines autorisierten Repräsentanten des Herstellers und informieren Sie sich bei Ihrem Lieferpartner über den aktuellen Life Cycle Status Ihrer heutigen Key-Produkte.

Hand auf’s Herz: Wie aktuell ist die ABC/XYZ-Analyse Ihres Beschaffungssortiments?

Obsolence Notice

Jede Beschafferin und jeder Beschaffer von professionieller, industrieller Elektronik erwartet von seinen Lieferpartnern am Ende des Produkt-Lebenszyklus eine ordentliche Abkündigung mit genügend Vorlaufzeit für die Evaluation einer passenden Alternative. Darauf dürfen Sie sich nicht mehr verlassen!

Bitte beachten Sie, dass mittlerweile auch namhafte, weltweit agierende Hersteller anstelle einer Abkündigung kurzfristig das Preisniveau und die Lieferzeiten massiv erhöhen um eine Obsolence Notice zu umgehen. Die Folgen dieses Vorgehens unterscheiden sich für Sie in der Praxis nur unwesentlich von einer Abkündigung ohne die Möglichkeit eines Last-Time-Buys.Gerade heute lohnt es sich, langfristig über die offiziellen Kanäle einzukaufen und die Lieferquellen zu pflegen, welche direkt und eng mit den Herstellern zusammenarbeiten. Nur diese Sourcen bieten Ihnen ungefilterte Informationen und somit die Möglichkeit, Ihre Versorgung mittelfristig sicherzustellen.

Allokation / Auftragsrefusion

In den letzten Jahrzehnten wurden Lieferzeiten von über einem Jahr immer als Allokation abgetan und wir haben uns in Zeiten der Verknappung gar daran gewöhnt, dass die bestellte Ware dann doch früher allokiert (zugeteilt) und geliefert wurde. Dies ist heute nur noch in Einzelfällen so.

Die Lage ist prekär – in den letzten Monaten häufen sich sogar die Fälle, bei denen wir uns, als Modul- und Systemlieferant, aktiv an der Beschaffung von Einzelkomponenten beteiligen müssen, um überhaupt beliefert zu werden.

Dies ist ein äusserst mühsamer und zeitraubender Prozess – aber als Vertragspartner können wir wenigstens in Ihrem Sinne selbst noch auf die Liefertermine Einfluss nehmen und aktiv mithelfen, Ihre Versorgung sicherzustellen.

Doch es wird noch problematischer: Diese Woche sind die ersten Meldungen bei uns eingegangen, dass für ganze Modul- und Gerätereihen ab sofort keine Aufträge mehr angenommen und noch unbestätigte Bestellpositionen gelöscht werden!

Rahmenverträge und Sicherheitslager

Sorgen Sie dafür, dass sich Ihr Beschaffungspartner bei der langfristigen Versorgung Ihrer Produktion mitbeteiligt. Ein seriöser Lieferant, der an einer langfristigen Geschäftsbeziehung interessiert ist, wird Ihrem Wunsch entsprechen. Im Gegenzug müssen Sie sich aber natürlich mittelfristig an Ihren Beschaffungspartner binden – daran hat sich nichts geändert.

Vergewissern Sie sich aber, dass das vereinbarte Sicherheitslager auch für Sie reserviert bleibt – sogenannte «Pool-Sicherheitslager» erfreuen sich am Markt sehr hoher Beliebtheit.

ERP-Standardlieferzeiten, Preise und Disposition

Um Ihre Versorgung und die Versorgung Ihrer Kunden sicherstellen zu können, sollten Sie und Ihre Kunden gesicherte Bedarfe für 2022 und 2023 bereits platziert haben. Wenn das noch nicht geschehen ist, sollten Sie dringend versuchen, das noch nachholen.

Ihr Beschaffungspartner wird Ihnen die Ware nicht einfach auf den Hof stellen, sondern zum Abruf bereitstellen oder zumindest entsprechend terminieren. Das tut er aber nur, wenn Sie ihn auch lassen und bestellen.

Wer sich in der aktuellen Lage, in der Hoffnung auf sinkende Preise, noch nach alter Schule anhand der im ERP hinterlegten Standardlieferzeit disponiert, geht ein unverantwortlich hohes Risiko ein für eine verschwindend kleine Chance einer Kostenreduktion.

Chefsache

Beschaffung und Disposition darf nicht mehr länger nur Aufgabe des operativen Einkaufs sein. Als Einkäufer müssen Sie die Situation eskalieren – als Führungskraft müssen Sie sich involvieren. Um die Versorgung Ihrer Unternehmung sicherstellen zu können müssen Sie neue Wege gehen, langfristig planen, mit Ihren Kunden offen sprechen, Stücklisten und Bedarfsmengen für 2022 und 2023 fixieren und bestellen.

Kommen Sie auf uns zu – wir unterstützen Sie gerne!

Live Eventreihe

Ohne Chaos Digitalisieren mit Ignition

In 90 Minuten zeigen wir Ihnen die Vorteile von Ignition für Ihr Projekt

Wir zeigen Ihnen die einfachen Möglichkeiten der leistungsfähigen Ignition Plattform. Die einfach umzusetzenden Möglichkeiten der Datenerfassung, derer Visualisierung sowie die Weitergabe an Cloud Services, ERP Systeme usw. machen die Ignition Plattform zu einem optimalen Tool für die Automatisierung und vereinfacht Ihnen die Schritte der Digitalisierung.

Programm:

08:00 Begrüssung mit frischen Gipfeli und Kaffee
08:30 Präsentation / Live Demo
09:45 Q&A

Was ist Ignition?

Ignition ist eine leistungsstarke SCADA/IIoT Plattform, die auf modernen IT Standards basiert. Die Plattform wächst mit Ihren Anforderungen und ist damit langfristig kosteneffizient. Ignition ist die schnellstwachsende SCADA Plattform am Markt und überzeugt durch ihre hohe Leistungsfähigkeit.

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Let’s-Encrypt-Guide-Ignition

Lets-Encrypt-Guide-Ignition-Featured

Einführung

Seit Version 8.0.3 unterstützt Ignition das Hot-Reloading des SSL-Key Speichers ein. Dank dieser Funktion kann Ignition mit Diensten wie Let’s Encrypt zusammenarbeiten, die eine automatische SSL-Zertifikatsverwaltung bieten. In diesem Dokument wird ein Beispiel für die Integration von Ignition mit Let’s Encrypt erläutert.

Hintergrund

Bevor wir weitermachen, ist es wichtig, ein grundlegendes Verständnis von SSL-Zertifikaten, dem ACME-Framework und dem Let’s Encrypt-Dienst zu haben.

Um sensible Transaktionen im Internet sicher durchführen zu können, verwenden wir Transport Layer Security (TLS), das Secure Sockets Layer (SSL) ablöst. TLS ermöglicht eine sichere Kommunikation über ein unsicheres Netzwerk wie das Internet. SSL-Zertifikate werden als Teil von TLS verwendet, damit sich ein Webserver (wie ein Ignition-Gateway) gegenüber einem Webclient (wie Ihrem Webbrowser) identifizieren und einen Schlüssel für die verschlüsselte Kommunikation bereitstellen kann. Standardmässig vertraut Ihr Webbrowser keinem von einem Webserver vorgelegten SSL-Zertifikat. Ihr Webbrowser verwaltet eine Liste von Stammzertifikaten, die von Dritten, so genannten Zertifizierungsstellen (CAs), ausgestellt wurden. Ihr Browser vertraut diesen Zertifizierungsstellen, und es liegt in der Verantwortung dieser Zertifizierungsstellen, zu überprüfen, ob eine Organisation eine Domäne kontrolliert.

Wenn eine Organisation möchte, dass Webclients ihrem Webserver in ihrer Domäne vertrauen, stellt sie eine Zertifikatsanforderung (Certificate Signing Request, CSR) aus und sendet diese an eine CA. Dies ist vergleichbar mit einer Person, die einen Führerschein beantragt. Die Zertifizierungsstelle kann Hintergrundprüfungen durchführen, um sicherzustellen, dass die Organisation rechtmässig ist und die angegebene Domäne tatsächlich kontrolliert. Wenn alles in Ordnung ist, stellt die Zertifizierungsstelle das SSL-Zertifikat aus, das die Organisation an ihre Domäne bindet, so wie eine Regierungsbehörde einer Person einen gültigen Führerschein ausstellt, der die Identität der Person und ihr Recht, die Strasse zu benutzen, bestätigt.

Sobald dieses von der Zertifizierungsstelle signierte SSL-Zertifikat auf dem Webserver der Organisation installiert ist, wird es jedem Web-Client angezeigt, der sich mit ihm verbindet. Da die Web-Clients der Zertifizierungsstelle vertrauen und die Zertifizierungsstelle das vom Webserver vorgelegte SSL-Zertifikat signiert hat, kann der Web-Client dem Webserver vertrauen und wird sichere Transaktionen mit ihm durchführen.

ACME ist ein Akronym: Automatic Certificate Management Environment. ACME wird in RFC 8555 ausführlich beschrieben. Einfach gesagt ist ACME ein automatisiertes Rahmenwerk für den Erhalt und die Erneuerung von SSL-Zertifikaten für Ihre Domain, so dass Sie SSL / TLS in Ihrem Webserver aktivieren können. Dieses Framework vereinfacht den traditionellen Lebenszyklus von SSL-Zertifikaten, der umständlich ist und von CA zu CA variiert, erheblich.

Let’s Encrypt ist „eine kostenlose, automatisierte und offene Zertifizierungsstelle (CA), die zum Nutzen der Öffentlichkeit betrieben wird“. Let’s Encrypt erreicht dies durch den Betrieb eines ACME-Servers. Jeder Domain-Administrator, der kostenlose SSL-Zertifikate erhalten möchte, denen fast alle Plattformen vertrauen, kann einen ACME-Client einrichten, der auf den ACME-Server von Let’s Encrypt zeigt.

Ansatz

Ab Ignition 8.0.3 holt das Gateway den privaten SSL-Schlüssel und die Zertifikate aus der PKCS12-Schlüsselspeicherdatei, die sich unter $IGNITION/webserver/ssl.pfx befindet. Während der Ausführung des Gateways ist es möglich, diese Schlüsselspeicherdatei durch eine Datei zu ersetzen, die neue Zertifikate enthält. Standardmässig überprüft das Gateway die Datei alle 15 Minuten und übernimmt alle Änderungen. Sie können aber auch den folgenden GCU-Befehl verwenden, um den Schlüsselspeicher sofort von der Festplatte neu zu laden (unter der Annahme einer Linux-Umgebung):

gwcmd.sh –reloadks

Um den Prozess der Zertifikatserneuerung zu automatisieren, haben wir den folgenden Ansatz, um den Prozess der SSL-Zertifikatserneuerung für Ignition zu automatisieren:

  1. Verwenden Sie einen ACME-Client, um ein SSL-Zertifikat von Let’s Encrypt zu erhalten.
  2. Verwenden Sie eine Reihe von Tools, um die Zertifikate und Schlüssel in einen PKCS12-Schlüsselspeicher zu konvertieren.
  3. Kopieren Sie die neue Schlüsselspeicherdatei nach $IGNITION/webserver/ssl.pfx
  4. Rufen Sie den GCU-Befehl reload key store auf, um den neuen Schlüsselspeicher von der Festplatte zu übernehmen.

Der oben beschriebene allgemeine Ansatz kann als Skript ausgeführt und mit den von Ihnen bevorzugten Tools geplant werden.

ACME-Client

Ich habe mich für die Verwendung von Certbot als ACME-Client entschieden. Wenn Sie sich dafür entscheiden, lesen Sie bitte die Certbot-Dokumentation, um zu erfahren, wie Sie die Software auf Ihrem Rechner installieren. Die folgenden Beispiele verwenden Certbot Version 0.31.0 auf Ubuntu 18.04.2 LTS.

Damit der ACME-Server von Let’s Encrypt ein neues Zertifikat ausstellen kann, müssen wir die Kontrolle über unseren Domainnamen nachweisen können. Der ACME-Server kann entweder eine DNS-Abfrage oder eine HTTP-Abfrage durchführen. Bei jeder Art der Abfrage generiert der ACME-Server ein zufälliges Token. Der ACME-Client nimmt dieses Token und signiert es, um den Besitz des privaten Schlüssels zu beweisen, der mit dem öffentlichen Schlüssel des SSL-Zertifikats verbunden ist. Im Falle der DNS-Challenge wird das signierte Token als DNS-TXT-Eintrag abgelegt. Bei der HTTP- Challenge wird das signierte Token als Ressource auf einem HTTP-Server (Port 80) ausgesetzt, der von einer öffentlichen IP-Adresse aus erreichbar ist, auf die Ihr Domänenname verweist.

In meinem Fall:

  1. Ich möchte eine HTTP-Abfrage durchführen
  2. Ignition ist an Port 80 gebunden
  3. Ich möchte Ignition bei der Erneuerung des SSL-Zertifikats nicht stoppen

Ignition bietet direkte Unterstützung für die Offenlegung der ACME-HTTP-Challenge. Erstellen Sie einfach eine Datei mit dem Token-Wert als Dateinamen und dem signierten Token als Inhalt der Datei in $IGNITION/.well-known/acme-challenge/<token>. Das Gateway gibt den Inhalt der Datei zurück, wenn von der HTTP-Ressource /.well-known/acme-challenge/<token> aus darauf zugegriffen wird. Das ist genau das, was der ACME-Server benötigt, um Ihre Kontrolle über die Domain zu überprüfen.

Um dies zu erreichen, habe ich den folgenden certbot-Befehl ausgeführt:

certbot certonly –webroot

Folgen Sie den Aufforderungen auf dem Bildschirm, um Ihre E-Mail-Adresse einzugeben, die Bedingungen zu akzeptieren und Ihre Domain einzugeben. Wenn Certbot Sie nach dem Pfad zu Ihrem Webroot fragt, geben Sie den Pfad zu Ihrer $IGNITION Installation ein (Stammverzeichnis, in dem das Gateway installiert ist). Certbot erstellt automatisch die Token-Datei in $IGNITION/.well-known/acme-challenge/<token> für Sie und entfernt die Datei, sobald der ACME-Server sie verifiziert oder ein Fehler auftritt.

Wenn Sie stattdessen eine DNS-Challenge verwenden möchten, gibt es eine Vielzahl von Plugins für certbot. So gibt es beispielsweise ein Plugin, mit dem Sie die Challenge über die Route 53-Dienste von AWS schreiben können, wenn Sie AWS Route 53 als DNS-Server verwenden.

Wenn Ignition nicht auf Port 80 läuft und Sie keinen anderen Dienst auf Port 80 laufen haben, können Sie die Option –standalone von Certbot anstelle von –webroot verwenden. Dadurch wird Certbot seinen eigenen HTTP-Server einrichten, der für die Dauer der HTTP-Herausforderung an Port 80 gebunden ist.

Standardmässig verweist Certbot auf die produktiven Let’s Encrypt-Dienste. Vielleicht möchten Sie beim Lernen/Experimentieren mit der Option –test-cert herumspielen. Dieses Flag verweist certbot auf die Staging-Dienste von Let’s Encrypt, die hinsichtlich der Ressourcenbeschränkungen nachsichtiger sind. Allerdings müssen Sie dem gefälschten Staging-Root-CA-Zertifikat vorübergehend vertrauen, während Sie mit Staging-Zertifikaten testen. Auf der Website von Let’s Encrypt finden Sie weitere Informationen.

Es gibt noch eine Reihe anderer, hier nicht genannter Möglichkeiten, die ACME-Challenge durchzuführen. Die beste Option hängt von Ihrer Netzwerkarchitektur, Ihren Anforderungen und Ihren persönlichen Vorlieben ab.

Erstellen des Schlüsselspeichers

An dieser Stelle wird davon ausgegangen, dass Sie ein CA-signiertes SSL-Zertifikat erhalten haben. Wenn Sie wie ich Certbot in Ubuntu Linux verwendet haben, ist der Standardspeicherort für die Zertifikatskette und den privaten Schlüssel wie folgt:

Zertifikatskette: /etc/letsencrypt/live/<Ihr Domainname>/fullchain.pem
Privater Schlüssel: /etc/letsencrypt/live/<Ihr Domänenname>/privkey.pem

Hinweis: Die oben genannten Speicherorte für diese Dateien sind zwar standardmässig vorgegeben, können aber mit Befehlszeilenargumenten oder einer Konfigurationsdatei überschrieben werden. Weitere Einzelheiten finden Sie in der Certbot-Dokumentation.

Die Zertifikatskette wird in diesem Dokument als $CERT_CHAIN und der private Schlüssel als $PRIV_KEY bezeichnet.

Sie benötigen auch das Root-CA-Zertifikat, um einen gültigen SSL-Schlüsselspeicher für Ignition zu erstellen, da die Let’s Encrypt-Zertifikatskette nur das Serverzertifikat und das zwischengeschaltete CA-Zertifikat enthält. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels verwendet Let’s Encrypt DST Root CA 1 als Root-CA-Zertifikat. Kopieren Sie den Inhalt in eine .pem-Datei an einem bekannten Ort auf Ihrem Server und nennen Sie sie in diesem Dokument $ROOT_CA_CERT.

Als Nächstes erstellen wir das vollständige Zertifikatsbündel vom Serverzertifikat über das Zwischenzertifikat bis hin zum Stammzertifikat. Zu diesem Zweck habe ich Folgendes ausgeführt:

cat $CERT_CHAIN $ROOT_CA_CERT > $CERT_BUNDLE

$CERT_BUNDLE ist der Speicherort der .pem-Datei des Zertifikatsbündels, das wir durch Verkettung des Root-CA-Zertifikats am Ende der Let’s Encrypt-Zertifikatskette erstellen möchten.

Schliesslich können wir den PKCS12-Schlüsselspeicher mit OpenSSL erstellen:

openssl pkcs12 \
-export \
-out $TEMP_KEYSTORE \
-inkey $PRIV_KEY \
-in $CERT_BUNDLE \
-passout pass:$KEYSTORE_PWD \
-name $KEYSTORE_ALIAS

$TEMP_KEYSTORE ist der Pfad zu einer temporären Schlüsselspeicherdatei, in die OpenSSL den neuen Schlüsselspeicher schreiben wird.

$PRIV_KEY und $CERT_BUNDLE wurden oben bereits erwähnt.

$KEYSTORE_PWD ist das Passwort, das den Schlüsselspeicher und den privaten Schlüssel schützt. Ignition verwendet standardmässig den Wert „ignition“. Hinweis: Es ist im Allgemeinen nicht ratsam, Klartext-Passwörter in einem Befehlszeilen-Argument zu übergeben. Konsultieren Sie die OpenSSL-Dokumentation für andere Optionen wie die Verwendung einer Umgebungsvariablen oder einer Datei, die das Passwort enthält.

$KEYSTORE_ALIAS ist der gut lesbare Name für den Schlüsselspeichereintrag. Ignition verwendet standardmässig den Wert „ignition“.

Kopieren des Schlüsselspeichers

Jetzt sollten Sie die PKCS12-Schlüsselspeicherdatei mit der intakten Zertifikatskette und dem privaten Schlüssel im Verzeichnis $TEMP_KEYSTORE haben.

Wenn Sie einen bestehenden SSL-Schlüsselspeicher haben, der vom Gateway verwendet wird, erstellen Sie als Nächstes ein Backup davon:

cp $IGNITION/webserver/ssl.pfx $IGNITION/webserver/ssl.pfx.bk

Kopieren Sie nun den neuen Schlüsselspeicher in Ignition:

cp $TEMP_KEYSTORE $IGNITION/webserver/ssl.pfx

Bereinigen Sie schliesslich die temporären Dateien:

rm $CERT_BUNDLE $TEMP_KEYSTORE

Hot-Reloading des Schlüsselspeichers

Zu diesem Zeitpunkt ist Ihr neues SSL-Zertifikat in einem neuen Schlüsselspeicher installiert, der sich in $IGNITION/webserver/ssl.pfx befindet. Nun ist es an der Zeit, dass Ignition mit der Verwendung des neuen Schlüsselspeichers beginnt:

$IGNITION/gwcmd.sh –reloadks

Wenn Sie Ihr Gateway jetzt über https aufrufen, sollten Sie das neue Zertifikat und ein Schloss oder einen grünen Balken sehen, der anzeigt, dass der Browser dem Gateway vertraut.

Automatisierte Erneuerung

SSL-Zertifikate haben eine bestimmte Gültigkeitsdauer, ähnlich wie ein Führerschein. Sobald ein SSL-Zertifikat abläuft, vertraut ein Webbrowser dem Zertifikat und dem Webserver, der es ausstellt, nicht mehr. Daher müssen Administratoren das SSL-Zertifikat ihres Webservers erneuern, bevor es abläuft. Insbesondere Let’s Encrypt-Zertifikate laufen nach etwa 90 Tagen ab dem Zeitpunkt ihrer Ausstellung ab.

Certbot kann mit dem Befehlszeilenargument -n nicht-interaktiv ausgeführt werden. Viele der Werte, die in der interaktiven Eingabeaufforderung eingegeben werden, können über das Kommandozeilenargument zur Automatisierung übergeben werden. Hier ist ein Beispiel:

certbot certonly \
--webroot
--webroot-path $IGNITION
--domains $DOMAIN
--agree-tos
--deploy-hook $DEPLOY_SCRIPT

Im obigen Befehl ist $IGNITION das Hauptinstallationsverzeichnis des Gateways. $DOMAIN ist der Name Ihrer Domain (z. B. example.com). $DEPLOY_SCRIPT ist der Pfad zu einem Skript, das ausgeführt werden kann, sobald das neue SSL-Zertifikat generiert ist.

Sie könnten dann ein Bash-Skript unter $DEPLOY_SCRIPT erstellen, das Folgendes tut:

$DEPLOY_SCRIPT

1 #! /bin/bash
2
3 # create cert chain bundle from server cert to root ca cert:
4 cat $CERT_CHAIN $ROOT_CA_CERT > $CERT_BUNDLE
5 # create the PKCS12 key store:
6 openssl pkcs12 -export -out $TEMP_KEYSTORE -inkey $PRIV_KEY -in $CERT_BUNDLE -passout pass:$KEYSTORE_PWD -name $KEYSTORE_ALIAS
7 # backup existing SSL key store if it exists:
8 [[ -f $IGNITION/webserver/ssl.pfx ]] && cp $IGNITION/webserver/ssl.pfx $IGNITION/webserver/ssl.pfx.bk
9 # copy the new SSL key store:
10 cp $TEMP_KEYSTORE $IGNITION/webserver/ssl.pfx
11 # clean up temp files:
12 rm $CERT_BUNDLE $TEMP_KEYSTORE
13 # hot-reload the new key store into the running Gateway:
14 $IGNITION/gwcmd.sh –reloadks

Zum Schluss noch ein Beispiel für einen Cron-Job, der den Certbot-Befehl mit Deploy-Hook jeden Tag um 17:13 Uhr ausführt:

13 17 * * * certbot certonly --webroot --webroot-path $IGNITION --domains
$DOMAIN --agree-tos --deploy-hook $DEPLOY_SCRIPT >> $RENEW_LOG

$RENEW_LOG ist der Speicherort einer Protokolldatei, in die die Ausgaben des Cron-Jobs geschrieben werden.

Weitere Informationen zu den Certbot-Befehlszeilenargumenten finden Sie in der Certbot-Dokumentation oder unter certbot –help all.

Schlussfolgerung

Ich hoffe, dass dieses Dokument den Benutzern eine Vorstellung davon vermittelt, wie sie ihre SSL-Zertifikatsverwaltung mit Let’s Encrypt und den neuen Funktionen in Ignition 8.0.3 automatisieren können. Der obige Ansatz ist nicht die einzige Möglichkeit, Ignition mit Let’s Encrypt zu integrieren, und er ist sicherlich nicht der „beste“ Weg, dies zu erreichen, aber er sollte den Prozess veranschaulichen, den jede Lösung durchlaufen muss, um unser Ziel zu erreichen.

SCADA Software aus der Industrie für Studenten und Universitäten

The University of South-Eastern Norway provides students with state-of-the-art SCADA software

Für Studierende der Ingenieurwissenschaften kann die Erfahrung mit realen Werkzeugen sehr vorteilhaft sein. Und Arbeitgeber stellen natürlich gerne Absolventen ein, die diese Erfahrung gemacht haben. Daher ist es sinnvoll, dass Industrie und Bildungswesen zusammenarbeiten, um jungen Ingenieuren modernste Werkzeuge an die Hand zu geben.

Aus diesem Grund arbeitet die Universität Südostnorwegen (USN) mit dem norwegischen Unternehmen Autic System AS und dem amerikanischen Unternehmen Inductive Automation zusammen, um den Studenten der Universität in den Bereichen Automatisierung und Robotik professionelle Software für die industrielle Automatisierung zu vermitteln. Dies geschieht im Rahmen des University Engagement Program (UEP) von Inductive Automation. Das UEP schafft Partnerschaften zwischen Fachleuten aus der Industrie und Colleges, Universitäten und Berufsschulen. Darüber hinaus stellt es Studenten die industrielle Anwendungsplattform Ignition zur Verfügung – ohne Kosten für die Studenten oder die Schulen. Ignition von Inductive Automation® ist eine industrielle Anwendungsplattform mit Werkzeugen für den Aufbau von Lösungen in den Bereichen Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI), übergeordnete Steuerung und Datenerfassung (SCADA), Manufacturing Execution Systems (MES) und das industrielle Internet der Dinge (IIoT).

Mehrere Schulen in den Vereinigten Staaten und Europa beteiligen sich an der UEP. Die USN ist die erste Schule in Norwegen, die daran teilnimmt. Autic freut sich, der Universität das UEP vorzustellen. Autic ist der autorisierte Ignition-Vertriebspartner für Norwegen und bietet Vertrieb, Support und Schulungen für die Software im ganzen Land an. Autic hat seinen Sitz in Tønsberg, Norwegen, und verfügt über Kenntnisse der lokalen Märkte und Erfahrungen in den Bereichen industrielle Automatisierung, Vertrieb und Marketing. Autic arbeitet mit Systemintegratoren in ganz Norwegen zusammen, um Lösungen für eine Vielzahl von Branchen zu liefern.

Grosse Chance

USN ist die viertgrösste Universität Norwegens und hat acht Standorte. Ignition wird in der Ingenieurabteilung am Campus Horten eingesetzt, wo 1855 die erste Ingenieurschule Norwegens gegründet wurde. Ignition passt gut in das Ausbildungsprogramm. „Die Ignition-Plattform ist für die Studenten sehr intuitiv“, sagt Christian Hovden, Assistenzprofessor für Automatisierung. „Die Studenten sind in der Lage, in kurzer Zeit selbstständig zu arbeiten. Vor allem die Tatsache, dass der Tag-Browser im Designer online ist, macht die Überprüfung des Betriebs komplexer Vorlagen fast zu einfach.“

Da die Software einfach zu installieren und zu bedienen ist, haben die Studenten mehr Zeit, ihre Entwicklungsfähigkeiten zu verbessern. „Unsere Studenten sind normalerweise sehr engagiert im HMI-Teil des Projekts und investieren viel Zeit in die Erstellung spezieller Symbole und Vorlagen“, so Hovden. „Da dies nun so viel einfacher geworden ist, wird mehr Zeit darauf verwendet, die HMIs professioneller aussehen zu lassen.“

Einfache Installation und sehr gute gutes interaktives Lernen über die Inductive-University machen die Ignition-Plattform perfekt für Bildungszwecke.

Thomas Thorsen Product Manager, Autic System AS

Autic stimmt zu, dass die Studierenden viel von der Zusammenarbeit profitieren. „Durch das University Engagement Program erhalten die Universitäten Zugang zu einem hochmodernen, leistungsstarken SCADA-System“, sagt Henrik Sørensen, Vertriebsingenieur bei Autic. „Wenn all das kostenlos zur Verfügung gestellt wird, ist das für uns ein Selbstläufer.

Sørensen sagte, dass einer der Gründe, warum die Vereinbarung so gut funktioniert, die Effektivität von Ignition und sein Ansehen auf dem heutigen Markt ist. Ignition wird zum Beispiel in 56 der Fortune-100-Unternehmen eingesetzt. Es wurde in mehr als 100 Ländern und in praktisch jeder Branche eingesetzt. „Ignition verfügt über eine moderne Architektur, die nicht nur eine grosse Anzahl von Geräten durch ihre integrierten Plattformprotokolle unterstützt, sondern auch offene Standards wie SQL, Python, OPC UA und MQTT verwendet“, so Sørensen. „Und die unbegrenzte Lizenzierung eignet sich hervorragend für den Aufbau eines SCADA-Systems, das sich mit den Anforderungen des Kunden weiterentwickeln kann.

Keine Begrenzungen

Die unbegrenzte Lizenzierung von Ignition bedeutet, dass nach dem Erstkauf keine weiteren Kosten für das Hinzufügen von Clients, Bildschirmen, Tags, Geräten oder Verbindungen anfallen. So können Unternehmen ihre Systeme bei Bedarf erweitern, ohne zusätzliche Lizenzen kaufen zu müssen.

Die Software basiert auf offenen Standards und ist viel einfacher zu bedienen als starre, proprietäre SCADA-Systeme. „Durch das Erlernen von Ignition werden die Studenten mit Kenntnissen auf den Markt kommen, die von Arbeitgebern in der Branche gesucht werden“, so Sørensen. „Die Software hat sich als einfach und schnell zu installieren erwiesen. Und mit einem intuitiven und gut gemachten Online-Benutzerhandbuch schaffen die Schüler den Installationsprozess auch ohne Hilfe der Lehrer. Nicht alle Schüler verwenden Windows, daher ist es sehr hilfreich, dass diese flexible Plattform auch unter Linux und macOS läuft.“

„Mit Ignition erhalten die Schüler eine wertvolle Ausbildung in offenen Industriestandards, die bei Arbeitgebern sehr gefragt sind“, so Thomas Thorsen, Produktmanager bei Autic. „Die Arbeit mit dieser Softwareplattform wird nicht nur sicherstellen, dass die Studenten für die Systeme von heute bereit sind, sondern sie auch in die Lage versetzen, Systeme zu gestalten, die nahtlos mit den OT- und IoT-Systemen der Zukunft interagieren.“

Inductive University

Eine grosse Hilfe für die am UEP beteiligten Schulen ist die Inductive University (IU), eine kostenlose Online-Lernplattform, mit der jeder Ignition erlernen kann. Auf der IU-Website kann man sich kurze Schulungsvideos ansehen, sein Wissen testen, ganze Organisationen schulen und am Zertifizierungsprogramm teilnehmen. Das alles ist kostenlos, und die Teilnehmer können in ihrem eigenen Tempo lernen. „Ignition geniesst den Ruf, die wahrscheinlich beste Lernplattform zu sein, die eine SCADA-Software zu bieten hat“, so Sørensen. „Die Inductive University ermöglicht es den Studenten, in kurzer Zeit autark zu werden.“

Die Videos der Inductive University haben sich als effektive Ergänzung zu den USN-Kursen erwiesen. „Sie waren auf jeden Fall hilfreich“, sagte Hovden. „Wir haben eine Liste mit empfohlenen Videos erstellt, um unsere eigenen Kurzanleitungen zum System zu ergänzen.“

Thorsen von Autic hat die Inductive University selbst genutzt und ist beeindruckt. „Sie hat mir einen wertvollen Einblick sowohl in die Software als auch in Industriestandards wie SQL, SFC, Python und Standard-Web-APIs gegeben“, sagt er.

Angesichts all der Vorteile für die Studierenden und die Schulen ist Autic optimistisch, dass andere Universitäten dem Beispiel von USN folgen und sich am University Engagement Program beteiligen werden. „Die einfache Installation und das sehr gute interaktive Lernen über die Inductive University machen die Ignition-Plattform perfekt für Bildungszwecke“, so Thorsen.

Single Board Computer mit integrierter Datenerfassung / Data Acquisition

Athena IV

Diamond Systems hat mit ATHENA IV die 4. Generation eines COM-basierten Single Board Computers (SBC) mit integrierter Datenerfassung und PC/104 I/O-Erweiterung vorgestellt.

Das Board ist standardmässig im erweiterten Temperaturbereich von -40°C bis +85°C verfügbar. Diese Kombination macht das kompakte, nur 106 x 114mm kleine Board für eine breite Palette von Embedded-Computing-Anwendungen interessant. Athena ist eine äusserst beliebte Plattform, die seit 2004 für langlebige Anwendungen in den Bereichen Militär, Transport, Landwirtschaft und Industrie eingesetzt wird. Athena IV behält die Abwärtskompatibilität in Bezug auf den Formfaktor, Funktionen und I/O’s mit früheren Produktgenerationen. Gleichzeitig wurden die neuesten Technologien integriert, um langfristige Anwendungen auf dem neuesten Stand der Technik zu halten und gleichzeitig eine höhere CPU-Leistung zu erreichen.
Kunden, die frühere Generationen von Athena verwenden, können problemlos auf Athena IV aufrüsten.

Das COM-basierte Design von Athena IV bietet eine Reihe von wertvollen Vorteilen:

  • Die Verwendung austauschbarer COM-Modulen mit identischen I/O-Funktionen, aber unterschiedlichen CPUs ermöglicht mit einem einzigen Systemdesign eine Reihe von Anwendungen, Leistung und Stromverbrauch. Wenn ein COM-Modul das Ende seiner Lebensdauer erreicht, kann es einfach gegen ein neueres, aktuelles ausgetauscht werden. Dadurch wird der Lebenszyklus des Endprodukts verlängert.
  • Das Dual-Board-Design ermöglicht eine höhere Funktionsdichte; so fügt Athena IV beispielsweise einen zweiten Gigabit-Ethernet-Anschluss, einen USB 3.0-Anschluss und einen integrierten M.2-Flash-Speicher zur Liste der Funktionen von Athena III hinzu.

Zusammenfassung der Produkt-Highlights

  • 4. Generation, rückwärtskompatibel zur Verlängerung der Produktlebensdauer
  • COM-basiertes Design für lange Lebensdauer und Leistungsskalierbarkeit, mit mehreren Prozessoroptionen
  • Athena IV enthält ein vollwertiges Subsystem für die Präzisionsdatenerfassung (DAQ) mit Autokalibrierung und digitalen I/O
  • Entwickelt für robuste Anwendungen, frühere Generationen wurden in Militärfahrzeugen, in der Eisenbahn, in der Landwirtschaft und industriellen Steuerungsanwendungen eingesetzt.
  • Der Betriebstemperaturbereich von -40°C bis +85°C (getestet und garantiert) sowie die 50% dickere Leiterplatte runden die Vorteile des Athena IV ab und machen es zu einer ausgezeichneten Wahl für raue Umgebungen mit extremen Temperaturen und Schock-/Vibrationsbelastungen.

Die I/O-Funktionen des Athena IV umfassen:

  • 2x Gigabit-Ethernet
  • VGA- und LVDS-Anzeige
  • 4x serielle Anschlüsse mit RS-232/422/485-Protokollunterstützung
  • 4x USB 2.0-Anschlüsse + 1x USB 3.0-Anschluss
  • HDA-Audio-E/A
  • SATA-Anschluss und M.2-SATA-Slot
  • Datenerfassungs-Subsystem mit
    – 16 analogen 16-Bit-Eingängen und 150 KHz Abtastrate
    – 4 analogen 12-Bit-Ausgängen
    – 24 digitalen I/O
    – 2 Counter/Timern

mehr über Athena IV
zum Manual vom Athena IV

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Kleinsteuerung mit integriertem Farbdisplay

Kleinsteuerungen mit Display gibt es schon länger. Neu ist hingegen, per Touchpanel direkt Eingaben zu tätigen. Dank integriertem I/O- und Grafik-Controller lassen sich mit dieser Lösung im Handumdrehen Stand-alone-Applikationen entwickeln. Neu ist auch die Möglichkeit Messwerte und Betriebsparameter weithin sichtbar abzulesen.

Kleinsteuerung mit Farbdisplay

Der Fokus der Kleinsteuerungen von Electronic Assembly liegt auf einem integrierten, hochwertigen Display: brillante Farben, extrem hell und perfekt ablesbar aus allen Richtungen. Die Steuerung dahinter bedient sowohl Ein- und Ausgänge als auch ein Touchpanel.

Im einfachsten Fall verwandeln die smarten Touchdisplays der uniTFT-Reihe von Electronic Assembly jeden Schalter ohne zusätzliche Hardware in ein intelligentes Tablet im Miniformat. Auch akustische Ausgaben sind möglich. Zahlreiche I/Os (3,3 V) sowie Schnittstellen für PWM, SPI, I²C, RS-232 und USB gestatten den Anschluss beliebiger Sensoren und die Anbindung an externe Mikrocontroller. Die Geräte können zählen, rechnen, vergleichen, speichern und ermöglichen gleichzeitig eine benutzerfreundliche Eingabe von Parametern. Bilder, Fonts, Menüs, Audio-Dateien sowie Log-Files werden im integrierten Flash-Speicher abgelegt.

Das mitgelieferte Programmiertool uniTFTDesigner (Windows) besitzt eine breite Palette an Grafikfunktionen, mit denen unkompliziert animierte Touch- und Anzeigefunktionen für eine moderne Benutzeroberfläche erstellt werden können.

Die uniTFT’s sind für den Einbau konzipiert. Electronic Assembly bietet sie in gestaffelten Bilddiagonalen von 2.0“ bis 10.1“. Mit einer typischen Helligkeit von 1.000 cd/m² ist die Anzeige der IPS-Panels auch bei grellem Umgebungslicht deutlich zu erkennen. Ihre AACS-Technologie (All Angle Color Stability) verhindert zudem das Kippen von Kontrast und Farben bei extremen Blickwinkeln.

Entwickelt für industrielle Applikationen eignen sich die uniTFT’s auch hervorragend für den Einbau in Analysesysteme, für den Einsatz in der Hausautomation sowie hochwertige Wellness- und Küchengeräte.

Weiterführende Informationen sowie verschiedene Demopacks mit unterschiedlichen Applikations-Beispielen stehen auf der Produkthomepage des Herstellers bereit. Electronic Assembly garantiert einen umfassenden Service sowie langjährige Verfügbarkeit.

Mehr Informationen über die Displays der uniTFT-Serie

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Lieferzeiten von DDR3 und DDR4 RAM-Modulen

Innodisk vermeldet, dass sich die Verfügbarkeiten der RAM-Module wieder normalisiert hat.
Sowohl die DDR3/DDR3L wie auch die DDR4 RAM sind wieder kurzfristiger verfügbar. Dasselbe gilt für die Module mit ECC und für die Server DRAMs.

Industrial Grade DDR5 DRAM Module

hohe Kapazität, hohe Geschwindigkeit, bessere Effizienz und Zuverlässigkeit

Innodisk DDR5 DRAM

Die meisten zeitgemässen Anwendungen haben eines gemeinsam: sie brauchen möglichst viel und möglichst schnellen Arbeitsspeicher für einen performanten Ablauf ohne spürbare Latenzen. Die neue DDR5 Spezifikation verspricht genau das und trifft deshalb auch in der Embedded Community auf grosses Interesse.

Gegenüber den bislang aktuellen DDR4 Modulen liefern DDR5 Module bis zur doppelten Performance und auch die doppelte Burst Length. Die grössere Bandbreite wird zwar nur von der neuesten CPU- Generation optimal genutzt, aber die Anzahl der CPUs und Motherboards, die den DDR5 Standard schon jetzt unterstützen wächst.

Der Schritt von DDR4 zu DDR5 bringt grundsätzliche Struktur- und Protokolländerungen. Die neue Dual Channel DIMM Architektur mit zwei unabhängigen Subchannels führt zu einem deutlich höheren Datendurchsatz und mit nunmehr 8 ECC Bits zu einer verbesserten Fehlerkorrektur.

Das Energie- und Temperatur­management muss nicht mehr vom Host mit zusätzlichen Schaltungen auf dem Motherboard geleistet werden, sondern findet nun direkt im DRAM statt. Dazu wurde ein eigener PMIC auf dem Modul integriert und ein Temperatursensor zwischen den Memory Komponenten am Ende des DIMMs eingebettet.

Die Leistungsaufnahme wurde abgesenkt und eine Energieersparnis bis zu 30% erreicht.

Der neue Webshop ist online!

Wir freuen uns sehr, Ihnen unsere Produkte nun auch online anbieten zu können. In unserem Webshop finden Sie Produkte aus dem gesamten Portfolio. Bereits jetzt sind über 500 Produkte verfügbar, welche wir laufend mit weiteren Produkten aus unserem Sortiment ergänzen.
Wir freuen uns auf Ihren virtuellen Besuch!

Gerne beraten wir Sie persönlich: Rufen Sie uns unter +41 (0) 56 483 34 44 an oder senden Sie uns eine E-Mail an info@mpi.ch.

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21.09.2021

Quadro P1000-Bildverarbeitungsplattform für kritische Anwendungen

Das CM5-P1000 stellt eine wichtige Ergänzung des PC/104-Portfolios von ADLINK dar und zeigt das kontinuierliche Engagement für diese Technologie.

ADLINK Technology führt mit dem CM5-P1000 Modul eine Branchenneuheit ein. Diese erweitert die vom Unternehmen angebotenen modernen Lösungen für unternehmenskritische Anwendungen mit künstlicher Intelligenz. Das Modul erfüllt mit einem PCIe/104-Typ-1 Format (116 mm x 96 mm) alle Anforderungen an Grösse, Gewicht und Leistung, die an Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt sowie im Transportation- und Defense-Bereich gestellt werden. Als Elite Partner von NVIDIA hat ADLINK einen direkten und priorisierten Zugang zu modernen Verarbeitungstechnologien und dem technischen Premium-Support von NVIDIA.

Die Integration einer Quadro P1000 GPU von NVIDIA bietet diesem PC/104-Modul einen Zugriff auf 640 CUDA-Kerne und stellt eine Leistung von 1,8TFLOPS bereit. Der eingebettete 4GB GDDR5-Speicher sorgt für eine Speicherbandbreite von maximal 96 GB/Sek. Das CM5-P1000 verfügt über 4 UHD DisplayPort-Ausgänge sowie einen PCIe-Gen3-Bus mit 16 Lanes.

Als einer der Mitbegründer des PC/104-Standards konnte ADLINK bei der Entwicklung dieses neuen Produkts auf sein fundiertes Know-how und seine umfangreiche Erfahrung mit diesem Standard zurückzugreifen. PC/104 ist nach wie vor das dominierende und optimalste Kleinformat für kritische Anwendungen. Das Modul CM5-P1000 hält selbst in anspruchsvollsten Arbeitsumgebungen seine Systemlaufzeit aufrecht. Es hält extremen Temperaturen, starken Erschütterungen und Vibrationen stand. Sein Einsatz ist in einem Temperaturbereich von -40°C bis +85°C und bei einer Luftfeuchtigkeit von bis zu 96% möglich. Es unterstützt sowohl 64-Bit Windows 10 als auch Linux-Betriebssysteme.

Mit seiner starken Rechenleistung ist das CM5-P1000 die optimale Lösung für ein breites Anwendungsspektrum und überzeugt bei unterschiedlichen Anforderungen im Bereich der Datenverarbeitung am Boden und in der Luft. Dazu gehören Radargeräte, Überwachung und Aufklärung (ISR), unbemannte Bodenfahrzeuge und Luftfahrzeuge (UGVAV), usw. Weitere Einsatzbereiche sind die Automatisierung und die Prozesssteuerung im industriellen Umfeld.

Gerne beraten wir Sie persönlich: Rufen Sie uns unter +41 (0) 56 483 34 44 an oder senden Sie uns eine E-Mail an info@mpi.ch.

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06.07.2021

Einsatz von mobilen autonomen Robotern

Autonome mobile Roboter (AMR) sind Fahrzeuge, welche mithilfe von On-Board-Sensoren und Prozessoren, Materialien autonom bewegen, ohne dass physische Führungen oder Markierungen dafür erforderlich sind.
Diese Roboter werden längst nicht mehr nur in modernen Lagerhäusern eingesetzt, sondern finden auch schon verbreitet Verwendung im Industrie-, Medizin- oder Büroalltag.

AMR mit künstlicher Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) ermöglicht es Maschinen aus Erfahrungen zu lernen, sich an neue Bedingungen anzupassen und komplexe Aufgaben auszuführen. Künstliche Intelligenz wird immer mehr zu einem integralen Bestandteil bei der Verwendung von AMRs. Sie vereinfacht ihren Einsatzprozess und verbessert ihren Arbeitsablauf. Mit strategisch platzierten Kameras, welche als erweiterte Sensoren fungieren, hebt dies die AMRs auf ein neues Level.

Dank künstlicher Intelligenz lernen AMRs, ihr Verhalten anzupassen. Das bedeutet, dass sie Bereiche mit hohem Verkehrsaufkommen zu bestimmten Zeiten meiden können, z. B. wenn regelmäßig Materialien per Gabelstapler angeliefert und umgeladen werden oder wenn sich während der Pausen oder beim Schichtwechsel grosse Menschenmengen aufhalten.

Die passende Hardware

Der lüfterlose DRPC-230-ULT5 bietet sich für diese Aufgabe an. Er hält Betriebstemperaturen von -20° bis zu 70°C aus und liefert eine konstante CPU Leistung. Zusammen mit der optionalen Erweiterungsbox bietet das Gerät zahlreiche I/O’s- und eine PCIe x4-Schnittstelle zur Unterstützung von Add-On-Karten wie z.B. den IEI-Beschleunigungskarten (Mustang-V100-MX8 oder Mustang-V100-MX4).

Zusammen mit einer solchen Beschleunigungskarte und einer Kamera, kann der DRPC-230-ULT5 komplexe KI-Aufgaben, wie z.B. eine Hindernisanalyse übernehmen,  welche eine autonome Navigation erst ermöglicht.

Gerne beraten wir Sie persönlich: Rufen Sie uns unter +41 (0) 56 483 34 44 an oder senden Sie uns eine E-Mail an info@mpi.ch.

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30.06.2021

Kontrastsreiche IPS-Grafik Displays auch im Sonnenlicht lesbar

Die TFT-Grafikanzeigen mit IPS-Technologie von Electronic Assembly bieten kontraststabile Rundum-Blickwinkel, wie sie sonst nur OLED-Displays aufweisen. Zudem sind sie so hell, dass ihre Anzeige selbst in greller Umgebung noch klar zu erkennen ist.

Brillante Farben, ausserordentliche Leuchtkraft und extrem weite Blickwinkel, das sind die Vorzüge der kompakten Grafik-Displays mit IPS-Panel von Electronic Assembly. Bei diesen LCDs mit In-Plane-Switching-Technologie (IPS) bleibt die Anzeige über einen Blickwinkelbereich von über 170° so scharf und kontrastreich, wie man es sonst nur von OLED-Displays kennt. Mit einer maximalen Helligkeit von 1.000 cd/m² sind sie im Gegensatz zu diesen aber auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch deutlich ablesbar. Damit eignen sich diese Bildschirme hervorragend für den Einsatz in Outdoor-Mess-Equipment. Auch in medizintechnischen Geräten für den OP-Saal nützt ihnen die hohe Helligkeit und der grosse Ablesewinkel. Die kleineren Versionen ab 2“ sind aufgrund ihrer einfachen Ansteuerung per SPI-Interface als Farbdisplays mit allen Mikrocontrollern kompatibel und können problemlos ältere Anzeigen ersetzen. Alternativ können sie auch über die klassische RGB-Schnittstelle oder einen 8- respektive 16-Bit-Datenbus angesteuert werden.

Die IPS-Grafikdisplays sind in diversen Größen von 2“ bis 4,3“ verfügbar. Selbst die kleinste Variante hat dabei schon eine Auflösung von 320 x 240 Pixeln und ist nur 2,2 Millimeter dick. Wahlweise können die Bildschirme auch mit einer kapazitiven, multigestenfähigen Touchoberfläche kombiniert werden. Zusätzlich gibt es die IPS-Anzeigen auch noch in 5“, 7“ und 10,1“. Diese bieten Auflösungen von 800 x 480, 1024 x 600 sowie 1.280 x 800 Pixel.

Als Standardbauteile sind alle IPS-Grafikdisplays langfristig sofort ab Lager verfügbar. Für den anspruchsvollen industriellen Dauereinsatz konzipiert, arbeiten diese Anzeigen zuverlässig von -20 °C bis +70 °C. Ihre Lebensdauer garantiert Electronic Assembly für mindestens 50.000 Betriebsstunden.

Gerne beraten wir Sie persönlich: Rufen Sie uns unter +41 (0) 56 483 34 44 an oder senden Sie uns eine E-Mail an info@mpi.ch.

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22.06.2021

 Low Power KI/AI auf engstem Raum

Innodisk bietet 2 neue KI-Beschleunigerkarten mit Intel® Movidius™ Myriad™ X VPU (Vision Processing Unit) an. Die Karten sind für tiefe neuronale Netzwerke optimiert. Mit anderen Worten, die VPU verbessert alle Bildverarbeitungsanwendungen.
Sie sind sowohl als mPCIE als auch als M.2 Boards erhältlich. Dank des geringen Stromverbrauchs und der hohen Leistung sind sie ideal für die Implementierung in kleinen Edge-KI-Geräten.

Product Features:

  • Low Power Design
  • Support von Intel OpenVINO™ Toolkit
  • Unterstützte Framworks:
    • Unterstützte Framworks:
    • Caffe
    • Apache MXNet
    • Open Neural Network Exchange (ONNX )
  • CE/FCC Class A konform
  • 30μ” Gold Kontakte
  • Betriebstemperaturbereich: 0°C ~+60°C
  • Betriebssystem Unterstützung:
    • Windows 10, 64-Bit
    • Ubuntu 18.04, 64-Bit
  • 3- Jahre Garantie

Datenblatt EMPA-I101 (mPCIe Interface)
Datenblatt EGPA-I201 (M.2 2280 Interface)

Benötigen sie kleine, zuverlässliche Rechner für ihre KI-Anwendungen? Zögern sie nicht, kontaktieren sie uns. Wir haben sicher die passende Lösung für ihre Anwendung.

Gerne beraten wir Sie persönlich: Rufen Sie uns unter +41 (0) 56 483 34 44 an oder senden Sie uns eine E-Mail an info@mpi.ch.

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01.06.2021

Warum zwei separate Computerboards kaufen wenn man alles in einem haben kann?

Unsere 2-in-1 Lösungen kombinieren Single-Board-Computer mit vollwertigen Datenerfassungs-Subsystemen. Die doppelte Dichte auf dem Raum einer einzigen Platine reduziert die Grösse und das Gewicht Ihres Embedded Systems. Gleichzeitig bietet es in der Regel auch Kosteneinsparungen.

Die Vorteile eines solchen Systems sind:

  • Kleiner: Die einzelne Platine hat eine geringere Bauhöhe als 2 Platinen, und die Eliminierung der zusätzlichen Leiterplatten- und Busanschlüsse reduziert das Gewicht. Dies ist u.a. wertvoll für Mobile- und Robotikanwendungen.
  • Zuverlässiger: Die Eliminierung von Steckverbindern und Busschnittstellenkomponenten verbessert den MTBF des Gesamtsystems.
  • Robuster: Die Reduzierung von Grösse, Gewicht und Steckverbindungen erhöht die Immunität gegen Stösse und Vibrationen.
  • Integrierter: Die Einkaufsabteilung muss nur ein Produkt von einem Lieferanten bewirtschaften. Das spart Platz im Lager und reduziert den Montageaufwand sowie die Kosten.
  • Rentabler: Kompatibilität zwischen den beiden Funktionen (SBC + I/O) ist gewährleistet. Ein einziger Anbieter bietet alle nötige Unterstützung und vereinfacht das Design-in und den Support.

Erfahren sie mehr über die 2 – in – 1 Kombinationen von Diamond Systems:

  • Helix: PC/104 Board mit Vortex 86DX3 CPU und integrierter Data Aquisition
  • Athena IV: COM-based PC/104 CPU Board und integrierter Data Aquisition
  • Aries: PC/104-Plus Board mit E3826/3845 CPU und integrierter Data Acquisition
  • Saturn: PCIe/104  Board mit x5 E3940 CPU, Data Acquisition und PCIe/104 Erweiterung

Gerne beraten wir Sie persönlich: Rufen Sie uns unter +41 (0) 56 483 34 44 an oder senden Sie uns eine E-Mail an info@mpi.ch.

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30.04.2021

Logo MPI Technologies AG

Die Lieferzeiten und Preise steigen dramatisch
Bitte disponieren Sie mit Weitsicht

Wir sind dringend auf Ihre direkte Unterstützung angewiesen, um Ihre Versorgung in den nächsten Monaten sicherstellen zu können – es ist damit zu rechnen, dass sich die Situation dieses Jahr nicht mehr entschärfen wird.

Geschätzte Kunden

Einige massive Produktionsausfälle in verschiedenen Elektronik-Foundries und die generelle Verknappung von Rohstoffen und Kapazitäten haben zu sehr breit angelegten Preis- und Lieferzeiterhöhungen bis hin zu Allokationen geführt.

Der starke Bedarfsanstieg in fast allen Marktsegmenten Asiens saugt zudem einen massiven Teil des Produktionsausstosses ab und sorgt dafür, dass vor allem der Bedarf in EMEA nur noch unzureichend gedeckt werden kann.

Zudem sind die Flugkapazitäten für Ware aus Asien nach wie vor stark umkämpft. Es gibt mittlerweile weder gesicherte Slots in Transport- oder Passagierflügen noch fixe Preise über einen angemessenen Zeitrahmen.

Slider Aktuell

Lieferzeiten und Preiserhöhungen nach Produktegruppen

Die Versorgungssituation spitzt sich laufend zu und der aktuelle Zustand in preislicher und terminlicher Hinsicht zeigt sich wie folgt:

Displayprodukte (inkl. Electronic Assembly)
Lieferzeiten bis zu 18 Wochen. Punktuelle Preiserhöhungen bis zu 20%.

Computing- und Netzwerkprodukte
Lieferzeiten bis zu 12 Wochen – bei Adlink, Cincoze, Faytech, iEi und ORing ist punktuell mit Lieferzeiten von über 20 Wochen zu rechnen. Die Preise sind je nach Hersteller und Produkt um 5-15% gestiegen.

Komponenten
Lieferzeiten und Preiserhöhungen sind stark abhängig von Produktegruppe und Hersteller. Grundsätzlich ist jedoch mit Lieferzeiten von bis zu 30 Wochen auszugehen.

Speicher
Arbeitsspeicher (DRAM) stehen bereits auf Allokation (keine Lieferzeitangabe) und viele Hersteller geben vor der Auftragsbestätigung auch keine Fixpreise mehr ab. Gesicherte Bedarfe sollten mit einem halben Jahr Vorlaufzeit disponiert werden.

Festspeicher (Flash) stehen kurz vor einer Allokation, wobei SLC-Zellen nach wie vor innerhalb von 4-6 Wochen erhältlich sind. Die Lieferzeiten von MLC und TLC hingegen sind auf bis zu 20 Wochen und die Preise um rund 10% angestiegen.

Aufgrund dieser Situation bitten wir Sie um Folgendes:

  • Disponieren Sie umgehend gesicherte Bedarfe
  • Passen Sie die Standardlieferzeiten in Ihrem ERP an
  • Informieren Sie sich über bestätigte Liefertermine weiterer Produkte für die Fertigung Ihrer Produkte

Wir haben die offenen Aufträge bei unseren Vertragspartnern vorgezogen und versuchen, unsere Lagerbestände zu erhöhen.

Wir werden Sie so gut wie möglich über allfällige Lieferverzögerungen informieren. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wenn Sie Fragen haben oder wir Ihnen bei der Deckung Ihrer Bedarfe behilflich sein dürfen.

Cincoze’s neues  Edge-GPU-Flaggschiff

GP-3000

Der GP-3000 ist Cincoze‘s neues GPU-Flaggschiff unter den Edge-Systemen. Seine exklusive GPU-Erweiterungsbox, ermöglicht den Einbau von bis zu zwei professionellen High-End-Grafikkarten. Das macht ihn zu einem extrem leistungsstarken GPU-Computer in Industriequalität.

Extreme Rechenleistung

Ausgestattet mit einer Intel Xeon oder Core i3/i5/i7 CPU der 8. oder 9. Generation und einem Intel C246 Chip-satz bietet der GP-3000 eine enorme Rechenleistung. Er bietet Platz für zwei DDR4-2666 ECC/non-ECC Memories für bis zu 64GB Arbeitsspeicher.

GPU Skalierbarkeit

In der GPU-Erweiterungsbox können bis zu zwei 250W High-End Grafikkarten in voller Länge (max. 328 mm) verbaut werden.
Ausserdem sind mehrere PCIe-Steckplätze für ver-schiedene High-Speed-I/O-Karten oder Bilderfassungs-karten vorhanden.

Vielerlei Anschlussmöglichkeiten

Mit diversen Hochgeschwindigkeits I/O’s definiert der GP-3000 den Standard für High-End-GPU-Computer neu. Zusätzlich zu den standardmässigen fünf LAN-Ports und sechs USB 3.2-Ports verwendet der GP-3000 das exklusive CMI- und CFM-Moduldesign von Cincoze, das Erweiterungsmodule mit acht Gigabit-PoE-, zwei USB 3.2- oder zwei 10-Gb/s-LAN-Ports bietet. Zu den Speicheroptionen gehören Hochgeschwindigkeits-M.2-NVMe-Speichersteckplätze und vier Hot-Swap-fähige 2,5″-HDD/SSD-Einschübe, die über die vordere Wartungsblende zugänglich sind.

Stark und zuverlässig

Der GP-3000 ist nach MIL-STD-810G zertifiziert und verfügt über eine Spannungs-versorgung von 9-48VDC. Er ist für den Betrieb bei Temperaturen von -40 bis +70 °C ausgelegt und unterstützt mehrere Montagemöglichkeiten, einschließlich Wand-, Tisch-, Aufputz- und 19″-Rackmontage.
Zudem ist der GP-3000 mit dem E-Prüfzeichen und EN 50121-3-2 zertifiziert, so dass er den strengen Anforderungen von Bahn- und Fahrzeug-anwendungen standhalten kann.

Mit seiner Rechenleistung, Skalierbarkeit, Funktionalität und Zuverlässigkeit ist der GP-3000 der ultimative, leistungsstarke Embedded-GPU-Computer für den industriellen Einsatz. Der GP-3000 ist die ideale Plattform für alle Anwendungen im Industriesektor, welche eine leistungsstarke GPU erfordern.

Gerne beraten wir Sie persönlich: Rufen Sie uns unter +41 (0) 56 483 34 44 an oder senden Sie uns eine E-Mail an info@mpi.ch.

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08.03.2021

2.8″ Pandemie-Breaker

TFT + PCAP

Eine klarer Kontrast für Messwerte und als Statusanzeige. Brillante Farben dank IPS technik und optisch gebondetem Touch. Verfeinert mit einer extrem hellen Beleuchtung mit typ. 780cd/m².
Blickwinkel über 340°. Trotz kompakter Bauform sind Eingaben durch leichte Berührungen auf der Oberfläche möglich. Die Oberfläche selbst besteht aus kratzfstem Glas und ist leicht zu reinigen.

Auspacken und los geht’s!

Mit Hilfe des mitgelieferten USB-Kabels wird das Display direkt an den PC oder ein USB-Netzteil angeschlossen. Zusammen mit dem kleinen Applikations-Board ist es sofort lauffähig und misst den aktuellen CO2-Wert sowie die Temperatur und Feuchte im Raum.

Bilder und Texte ändern

Dabei hilft das Tool „uniTFTDesigner„. Installieren und Video ansehen.
Zum Einbau einfach die Schutzfolie des doppelseitigen Klebers abziehen und von vorne einkleben. Fertig.

Unser Angebot

Das Display samt Touch und Applikations-Board kostet während der „Embedded World 2021 Digital“ lediglich 76.- CHF.
Mehr Details zu dem Display finden Sie auf der Hersteller-Website oder im Datenblatt.

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22.02.2021

MPI Technologies Ihr neuer Distributor von Inductive Automation Ignition SCADA

Inductive Automation hat die Firma MPI Technologies AG zum autorisierten Ignition Distributor für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein ernannt. MPI Technologies AG freut sich darauf, die Anhängerschaft von Ignition in der Schweiz und Liechtenstein weiter auszubauen  – und die Vorteile sowie die Community von Ignition unter Integratoren und anderen Anwendern weiter zu fördern.

“Wir freuen uns sehr darauf, das Ignition-Netzwerk mit MPI Technologies in der Schweiz und Liechtenstein zu erweitern“, sagte Annie Wise, Director of International Distribution Manager von Inductive Automation. “Wir vertrauen darauf, dass die Firma MPI Technologies AG eine Erweiterung von Inductive Automation und seiner Mission sein wird, da sie die lokale Geschäftsentwicklung, den Verkauf und die Unterstützung in der Schweiz und Liechtenstein gewährleistet“.

“Wir freuen uns, mit Ignition ein Produkt im Schweizer Markt zu vertreten welches moderneste SCADA Möglichkeiten gepaart mit Kosteneffizienz bietet. Für unsere Integratoren sowie für die Endbenutzer ergeben sich durch den Einsatz von Ignition neue Wege.“ sagte Daniel Brugger, Geschäftsführer der MPI Technologies AG.

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15.10.2020

MAX

Das Maximum!

Maximale Zuverlässigkeit

Wussten Sie, dass die meisten Embedded Systeme, auch wenn sie gross mit „Rugged Design“ beworben werden, ganz einfach auf dem Standard-Referenz-Design von Intel für die entsprechende CPU basieren?

Anders die Produkte von MPL: Sie werden in der Schweiz von Grund auf mit Fokus auf minimalste Stromaufnahme entwickelt. Minimale Stromaufnahme bedeutet maximale Performance bei maximaler Zuverlässigkeit, maximal möglicher Betriebstemperatur und maximaler MTBF.

Maximale Sicherheit

Wussten Sie, dass das BIOS, Firmware und Treiber von MPL-Ingenieuren in der Schweiz entwickelt, auf Kundenbedürfnisse adaptiert und über Jahrzehnte gewartet werden?

Proprietäre, nicht öffentlich zugängliche, Software in MPL-Produkten bedeutet für Ihre Applikation ein Höchstmass an Sicherheit vor Backdoor-Zugriffen und vor unkontrollierten Eingriffen von der Aussenwelt.

Maximale Flexibilität und Individualität

Wussten Sie, dass die meisten MPL-Produkte  als kundenspezifische Produkte ausgeliefert werden?

Die modular designten MPL-Produkte sind darauf ausgelegt, auf Kundenwunsch mit zusätzlichen Funktionalitäten, I/O’s und Features erweitert zu werden. Alle Produkte sind als Open Frame-, Standardbox-, M12-, MIL- oder in dem von Ihnen gewünschten Formfaktor erhältlich. Es werden auch komplette Kundensysteme in MPL-Geräte integriert und/oder für Sie gelabelt.

Maximale Langzeitverfügbarkeit

Wussten Sie, dass MPL-Produkte nach der Marktein-führung mindestens 10 Jahre erhältlich und 20 Jahre reparierbar sind?

Diese Langzeitverfügbarkeit gewährleistet Ihren Kunden eine unübertreffliche Systemstabilität über die gesamte Lebensdauer Ihres Produktes und erspart Ihnen kostenintensive Systemanpassungen aufgrund eines oder mehrerer Generationenwechsels des PC’s.

Maximaler Support

Wussten Sie, dass Ihr First-Level-Support-Ticket bei MPL direkt von einem Systemingenieur der entsprechenden Gerätereihe bearbeitet wird?

Egal ob PreSales oder AfterSales, bei MPL sparen Sie sich viel Zeit und Nerven, wenn Sie Unterstützung benötigen. Testen Sie den Support, vor oder nach dem Kauf eines MPL-Produktes!

Logo MPL

Es gibt viele Gründe, sich für ein 100% in der Schweiz entwickeltes und produziertes MPL-Produkt zu entscheiden – welches sind Ihre Gründe? Mehr über MPL erfahren Sie in diesem Video.

Gerne beraten wir Sie persönlich: Rufen Sie uns unter +41 (0) 56 483 34 44 an oder senden Sie uns eine E-Mail an info@mpi.ch.

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17.08.2020

Cincoze Video

Das passende Gerät für jede Situation
mit den Industrie-PC’s von Cincoze

Unsere Box- und Panel-PC’s von Cincoze zeichnen sich vor allem durch ihr lüfterloses, kompaktes Design, sowie durch ihre robuste Bauweise aus. Cincoze bietet qualitativ hochwertige Produkte mit langer Lebensdauer, die auch höchste Anforderungen erfüllen.

Mehr über Cincoze erfahren Sie in diesem Video.

Diamond-Serie

Die Diamond-Serie ist robust, lüfterlos, kabellos konstruiert und wird strengen Tests unterzogen, um die Eignung für den Betrieb unter wiedrigsten Umgebungsbedingungen sicher zu stellen.

>> Mehr Informationen

Crystal-Serie

Die Crystal-Serie ist eine flexible All-in-One-, Industrie- und Multifunktionslösung, die eine breite Palette von Anwendungen abdeckt. Die Convertible Display-Systeme sind Panel-PC’s mit hochauflösenden Bildschirmen und Touchscreens.

>> Mehr informationen

Gold-Serie

Die Gold-Serie nutzt eine leistungsstarke Kombination aus hochleistungs-CPU und GPU. Das einzigartige Design sorgt trotz hoher Leistung für einen lüfterlosen Betrieb.

>> Mehr Informationen

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08.07.2020

Antibakteriell beschichteter
Medical All-in-One-PC
nach DIN EN-60601 4th Edition

Das Werkzeug für die Basis Ihrer digitalen Transformation

Der POCm ist nicht einfach ein All-in-One-PC sondern die Plattform Ihrer digitalen Transformation und das Werkzeug für die Umsetzung Ihrer optimierten Lean-Prozesse im Gesundheitswesen.

Nur mit geeignetem Equipment erreichen Sie schlanke und sichere Prozesse, die Ihnen mehr Zeit für Ihre Patienten schenken. Sehen Sie sich im folgenden Video an, was Ihnen der POCm im Einsatz zu bieten hat:

POCm im Einsatz

Zuverlässig

Das industrielle Design des POCm sichert Ihre volle Einsatzbereitschaft – 24/7.

Flexibel

Die modulare Bauweise lässt Sie die Performanz des POCm selbst bestimmen.

Langzeitverfügbar

Eine Systemverfügbarkeit von 7-15 Jahren sichert Ihnen enorme Einsparungen in der IT und der Wartung.

Medizinaltauglich

Zertifiziert, antibakteriell beschichtet, mit Handschuhen bedienbar, simple Handhabung, geringer Platzbedarf, einfach zu reinigen.

Einfachstes Energiemanagement

Volle Leistung

Drei einfach handhabbare Hot-Swap-Akkus mit Verdrehschutz und total 23’400 mAh bringen genügend Energie für lange Arbeitstage.

Platzsparend

In nur 3 Stunden lädt der stabelbare 6er-Charger die Akkus von 0-100%. Schluss mit Medical-Cart-Fuhrpärken vor den Steckdosen!

Voll unter Kontrolle

Die kostenlose Battery Management App liefert Ihnen im Client- und sogar im Servermode jederzeit die Akku- und Geräte-zustände.

Der Prozess bestimmt das Werkzeug und nicht umgekehrt!
Machen Sie keine Kompromisse mehr bei Ihren Prozessen, weil Sie von den vorhandenen Systemen eingeschränkt werden – kontaktieren Sie uns noch heute und testen Sie den POCm.

07.05.2020

Wenn das System für uns entscheidet

Künstliche Intelligenz verändert unser Leben, egal ob privat oder beruflich, die Auswirkungen sind praktisch in allen Bereichen und Branchen spürbar. iEi bietet dafür als einer der ersten Hersteller eine breite Palette an industriellen Computerlösungen mit robustem Design, erweitertem Temperaturbereich und flexiblen Erweiterungsmöglichkeiten.

Fehlerhafte Produkte automatisch erkennen und aussortieren

Landwirtschaftliche Produkte werden beispielsweise nach ihrem Aussehen beurteilt. Die Farbe eines Apfels z.B. sagt etwas über dessen Reifegrad, Mängel etc. aus. Die menschliche Entscheidung zur Qualitätseinstufung variiert zwischen den Sortierern und ist nicht einheitlich. Bildverarbeitungstechnologie und KI bietet dafür eine einfache Lösung.

Landwirtschaftliche Produkte werden beispielsweise nach ihrem Aussehen beurteilt. Die Farbe eines Apfels z.B. sagt etwas über dessen Reifegrad, Mängel etc. aus. Die menschliche Entscheidung zur Qualitätseinstufung variiert zwischen den Sortierern und ist nicht einheitlich. Bildverarbeitungstechnologie und KI bietet dafür eine einfache Lösung.

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30.04.2020

MPI Display Solutions

Doppelseitige Digital Signage Lösung – Ideal für den Einsatz im Schaufenster

Die Helligkeit von 3000 Nits auf der Fensterseite trägt dazu bei, die Bildintegrität unabhängig von der Sonneneinstrahlung zu erhalten, während die Ladenseite 700 Nits aufweist, um die Informationen klar zu vermitteln. Die QWP-Technologie ermöglicht klare Sicht, auch wenn der Betrachter eine polarisierte Sonnenbrille trägt.

Der automatische Helligkeitssensor und der voreingestellte Zeitplaner helfen dabei den Stromverbrauch zu minimieren. Das dünne Design macht das Gerät ideal für den Einsatz im Schaufenster. Der Betriebsgeräuschpegel liegt unter 25 dB und die Dicke beträgt nur 80mm.

Die auf dem Android 7.1 System vorinstallierte Software ermöglicht ein einfaches Content Management. Zudem kann das Gerät, durch das eingebaute 4G-Modul auch als Wireless Access Point genutzt werden.

Gerne beraten wir Sie persönlich: Rufen Sie uns unter +41 (0) 56 483 34 44 an oder senden Sie uns eine E-Mail an info@mpi.ch.

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22.04.2020

Cincoze P2100 Serie
Leistungsstarker Panel-PC oder ultra dünner embedded Computer

P2100

Leistungsstark und effizient

Die schlanken, Lüfterlosen Geräte der neuen P2100 Serie von Cincoze sind mit einem Intel Core U Prozessor der 8. Generation ausgestattet. Damit bieten die Geräte eine sehr hohe Rechenleistung pro Watt und bewältigen problemlos intensive Rechenaufgaben mit nur geringem Stromverbrauch. Die im Prozessor integrierte Intel UHD 620 Grafik unterstütz dabei bis zu drei unabhängige Bildschirme (CDS/VGA/DisplayPort).

Verwendung als Panel-PC

Panel PC

Die P2100 Serie ist mittels der „Convertible Display System“ (CDS)-Technologie zu 100% kompatibel mit den bestehenden CDS-Displaymodulen (CV-100 / CS-100) von Cincoze und kann dadurch für Industrie-Panel-PC’s diverser Grössen genutzt werden.

Spezifikationen
  • Onboard Intel Core U Prozessor der 8. Generation
  • 2x DDR4 SO-DIMM Sockel, unterstützt bis zu 2400MHz, 64GB
  • Bis zu drei unabhängige Bildschirme
  • 3x USB 3.2 Gen 2 Anschlüsse (bis zu 10Gbps)
  • M.2 E Key Sockel für Wireless Module oder Intel CRF Module
  • Unterstützt Zündungserkennung für Fahrzeuge (mit optionalem CFM Modul)
  • Unterstützt 2x PoE+ (mit optionalem CFM Modul)
  • CDS Technologie für Convertible Panel PC’s
  • Zwei eingebaute 2W Lautsprecher
  • 1x PCI oder 1x PCIe Slot für Zusatzkarten: Max. Länge 180mm (nur P2102E)

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08.04.2020

APLEX ViTAM
Der einfach zu reinigende Edelstahl-Panel-PC

Touchscreen Computer aus Edelstahl 

Die IP66- und IP69K-zertifizierte ViTAM-Serie aus Edelstahl SUS304 (SUS316 optional) verfügt über ein vollständig wasserdichtes Schutzdesign, das sogar die Reinigung mit einem Hochdruckreiniger oder Desinfektionsmittel während des Betriebes zulässt.

Hauptmerkmale der ViTAM-Serie

  • Prozessoren bis Core i der 6. Generation sowie ARM
  • Von 10,1″ bis 23,8″ Displaygrösse bis 1000nits, Optionales Optical Bonding
  • Kapazitiver oder Resistiver Touchscreen und AR/AG/Anti-UV-Glasoptionen
  • Breite Betriebstemperatur von -20°C bis 60°C und lüfterloses Design
  • SUS304 Gehäuse aus Edelstahl (SUS316 optional)
  • IP66/IP69K Schutz mit M12-Steckverbindern
  • 9-36VDC Stromversorgung, PoE optional erhältlich
  • Touch Ein/Aus-Taste zur hygienischen Reinigung während des Betriebes
  • RFID und viele weitere Optionen sind verfügbar

Einsetzbar wo Hygiene wichtig ist 

Die APLEX ViTAM-Serie ist sehr leicht keimfrei zu halten und widerstandsfähig gegen alle intensiven Reinigungsmethoden. Ideal für die Lebensmittel-, Chemie- und Pharmaindustrie.

31.03.2020

Neues Corona Virus / Covid-19 beginnt die Supply Chain zu beeinflussen

Slider Aktuell

Allgemein

Der Corona-Virus ist in aller Munde und wir alle sind dank der Kampagne des Bundesamtes für Gesundheit BAG auf dem aktuellsten Stand, was die Hygieneregeln und das richtige Verhalten zur Vorbeugung weiterer Ansteckungen betrifft.

Supply Chain

Wir haben trotz wochenlanger proaktiver Nachfrage bei unseren Vertragspartnern bisher keine konkreten Informationen in Bezug auf generelle Lieferengpässe erhalten. Diese Woche sind aber gleich mehrere Lieferterminverschiebungen bei uns eingegangen, die:

  • zu Lieferengpässen oder -verzögerungen führen,
  • in direktem Zusammenhang mit dem Virus stehen,
  • für bestätigte, unmittelbar bevorstehende Lieferungen gelten und
  • zum Teil ohne Angabe eines neuen Liefertermins erfolgt sind.

Aufgrund dieser Situation bitten wir Sie um Folgendes:

  • Bitte disponieren Sie umgehend gesicherte Bedarfe
  • Passen Sie die Standardlieferzeiten in Ihrem ERP an
  • Informieren Sie sich über bestätigte Liefertermine weiterer Produkte für die Fertigung Ihrer Produkte

Wir haben die offenen Aufträge bei unseren Vertragspartnern konsequent vorgezogen und unsere Lagerbestände erhöht. Wir sind im Moment daran, bereits verkaufte Ware, ungeachtet des bestätigten Liefertermins an Sie, auf den schnellstmöglichen Termin in unser Lager zu führen.

Wir werden Sie so gut wie möglich über allfällige Lieferverzögerungen informieren. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wenn Sie Fragen haben oder wir Ihnen bei der Deckung Ihrer Bedarfe behilflich sein dürfen.

04.03.2020

MPI Technologies AG übernimmt alle Aktivitäten von eTouch GmbH/Faytech CH

eTouch GmbH / Faytech CH hat zu Beginn dieses Jahres sein gesamtes operatives Geschäft in der Schweiz an MPI Technologies AG übergeben.
Mit den Produkten von Faytech komplettiert MPI Technologies AG sein bestehendes Portfolio an Touchpanel-PCs und -Monitoren. Faytech ist ein Spezialist in Sachen Touchtechnologie und ist aufgrund der hohen Entwicklungs- und Fertigungstiefe auch ein hervorragender Partner für kundenspezifische Sonderlösungen von Magic-Mirror-Anwendungen über Sonderstelen bis hin zum digitalen Einkaufswagen.

Die lüfterlosen Standard-Geräte von Faytech sind als Multi-Touch-PC’s und -Monitore erhältlich mit:

  • Displaygrössen von 7“ – 55“
  • Optical Bonding
  • High Brightness LCD’s bis zu 1000 nits
  • Entspiegelte und gehärtete Fronten, IP65
  • CPU-Varianten von ARM über Celeron bis Intel ® Core-i

zu hervorragenden Konditionen.

Jetzt das Wunschgerät im Konfigurator zusammenstellen!

GT-TNC 11.6 Rugged

11.6“ Convertible – Rugged Tablet und Laptop in einem Gerät

Mit dem 11.6“ Convertible von MPI Mobile Solutions, sind Sie für jeden Einsatz bestens ausgerüstet. Dank des praktischen Andockmechanismus lässt sich das Mobilgerät in Sekundenschnelle von einem Rugged Tablet in ein vollwertiges Rugged Notebook verwandeln.

Die Tastatur bietet das gleiche robuste Design wie das Tablet. Dazu gehören die MIL-STD-810G- und IP65-Zertifizierung, die das Gerät nicht nur extrem stoss- und vibrationsfest, sondern auch spritzwasser- und schmutzbeständig macht. 

  • Intel® Kaby Lake Core™ m3-7Y30 Prozessor
  • 8GB Arbeitssspeicher
  • 11.6“ Touchmonitor mit Unterstützung für aktive Stifte
  • Einsetzbar als Tablet oder Laptop
  • 1D / 2D Barcode-Scanner (optional)
  • Ausfahrbarer Tragegriff integriert

Gerne beraten wir Sie persönlich: Rufen Sie uns unter +41 (0) 56 483 34 44 an oder senden Sie uns eine E-Mail an info@mpi.ch.

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02.12.2019

Robuste Computer für mobile Überwachungsanwendungen  – von Cincoze

Ein mobiles Überwachungssystem erfordert einen leistungsstarken Embedded-Computer, der weiten Temperaturbereichen, Schock, Vibrationen und weiteren Bedingungen standhalten muss.

Mit Hot-swappable Festplatten, integriertem RAID 0/1, Wireless Komminikation und diversen Erweiterungsmöglichkeiten, ist  der DS-1100 bzw. DS-1200 von Cincoze die ideale Wahl für diese Bedingungen.

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28.11.2019

Besuchen Sie uns an der AGRITECHNICA in Hannover vom 10. – 16. November

Gemeinsam mit BIBUS Hydraulik stellen wir in der Halle 16 Stand C14 führende Lösungen für die Agrarwirtschaft aus.

Haben Sie noch keinen Besuchstermin dann rufen Sie uns unter +41 (0) 56 483 34 44 an oder senden Sie uns eine E-Mail an info@mpi.ch.

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07.11.2019

Cincoze HEXA CORE

Rugged Box-PC’s von Cincoze – In der Schweiz exklusiv erhältlich bei MPI Technologies AG

Sehen Sie sich den Film über die robusten Geräte mit Langzeitverfügbarkeit an und suchen Sie sich hier das passende Produkt für Ihre Applikation aus.

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20.09.2019

Best in class Medical All-In-One Panel PC – Für die Digitalisierung im Gesundheitswesen

17…24” Panel-PC für medizinische Anwendungen
– Lüfterloses Gehäuse
– Medical certified, DIN EN60601 4th Rev, ISO14971, IEC62366
– Robuste, kratzfeste und chemikalien- resistente Front (IP65)
– Antibakteriell beschichtet
– CPU skalierbar von Celeron über i5 bis zu i7
– RAM skalierbar von 4GB bis 32GB
– Ideal für den Einsatz mit Windows 7 und Windows 10
– TPM-Modul und RFID-Modul optional erhältlich
– Real-time Monitoring System für Fern-Zustandsüberwachung
– First- & Second-Level Support, Service & Repair in der Schweiz

Besuchen Sie unsere LinkedIn- Seite und schauen Sie den informativen Film zu den Medical- Panel-PCs an.

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09.08.2019

Forstmesse

MPI Technologies AG stellt an der Forst Messe in Luzern aus

Gerne begrüssen wir Sie vom 15. – 18. August 2019 an der Forstmesse in Luzern, wo wir neben den Hydraulik- Highlights unseres Partners Bibus Hydraulik eine Auswahl an mobilen Geräten ausstellen.

Wir freuen uns, Sie zusammen mit Bibus Hydraulik am Stand C 06 in der Halle 1 begrüssen zu dürfen.

09.07.2019

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Gebaut für die Bahn – gerüstet für die Zukunft

ORing Industrial Networking Corp ist ein führender Anbieter von Netzwerkkomponenten im industriellen Bereich. Der starke Fokus auf F&E ermöglicht innovative Produktlösungen im Transportbereich und in Fahrzeugen, sowohl an Bord, für Gleisanlagen als auch Signalisations- und Sicherungssysteme.

Der Einsatz von Komponenten und Baugruppen welche auch in erweitertem Temperaturbereich eine lange Lebensdauer erreichen, gewähren optimalen Investitionsschutz und jederzeit eine sichere Verbindung.

Dank wöchentlicher Luftfrachtsendungen ab Taiwan ermöglichen wir eine gute Verfügbarkeit, selbst bei applikationsspezifischen Produkten. Bei Ihren Projekten stehen wir Ihnen als MPI Technologies AG mit einem erfahrenen Team gerne unterstützend zur Verfügung.

Rufen Sie uns unter +41 (0) 56 483 34 44 an oder senden Sie uns eine E-Mail an info@mpi.ch.

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02.07.2019

Displays für Low-Power-Geräte

Electronic Assembly hat für Low-Power-Handheld-Applikationen die vielseitige Produktfamilie EA DOG entwickelt. Sie wird an 3,3 V betrieben und benötigen kaum mehr als 150~350 µA.

Die nur 2mm flachen Panels sind als Text- und Grafikdisplays in 10 Grössen und fünf Techniken verfügbar. Die Displays lassen sich mit sechs nur 3mA konsumierenden Hintergrundbeleuchtungen kombinieren. Das Display mit Beleuchtung ist nur 5,8mm hoch und kann direkt in die Platine gelötet werden.

Einzelne EA DOGs bieten die Unterstützung englischer, europäischer und kyrillischer Zeichensätze in einem Display. Die günstigen Anzeigen sind ab 1 Stück erhältlich und Electronic Assembly garantiert bis zu 10 Jahren Verfügbarkeit.

Textdisplays: 1*8, 2*16, 4*10/2*10, 4*16, 4*20 Zeichen
Grafikdisplays: 122*32, 102*64, 160*104, 240*64, 240*128 Pixel
Abmessungen: 39×41…94x67mm
Schnittstellen: SPI-Interface, teilweise 4-/8-Bit-Schnittstelle, I²C
Temperaturbereich: -20…70C

Für Entwickler ist ein USB-Testboard mit Windows-Software und kostenfreiem Simulator sowie jede Menge C- und Mikrocontrollercode zur Verfügung.

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11.4.2019

Embedded World 2019 – Messeaktion USB-Grafik-Display mit Touchpanel

EA QUICKUNITFT070C

Beginnen Sie ihr neues Projekt mir der 7” multifunktions  Bedieneinheit mit Touchpanel und objektbasierender Darstellung. Sie verschieben Objekte direkt zu jeder Zeit  und ändern Sie Messwerte während sie angezeigt werden. Vergrössern Sie automatisch wichtige Parameter oder blenden Sie Bedienelemente sanft ein und aus.

Das Starterpack beinhaltet die Multifunktions-Bedieneinheit TFT 7″ (EA uniTFT070-ATC mit PCAP Touchpanel und USB, RS-232, SPI, I²C Bus Interface. Dazu eine Anschlussplatine mit USB- Kabel und die Layoutsoftware uniSKETCH für Windows.

Nutzen Sie die Messeaktion und bestellen Sie ein EA QUICKUNITFT070C für nur CHF 320.– / Stk (exkl MwSt, P+P) bis zum 8. März 2019.

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21.2.2019

Embedded World 2019 – Messeaktion OLED USB-Grafik-Display mit Touchpanel

EA PLUGL128-6GTCZ

Testen Sie das USB-Grafik-OLED Display mit 128×64 Pixel und kapazitivem Touchpanel.

Das USB-OLED mit Touch bietet sich mit seinen Schnittstellen wie RS-232, SPI und I²C-Bus, Digitale und analoge I/O’s und dem weitem Temperaturbereich von -40 bis zu +80° ideal als Bedieneinheit für verschiedenste Anwendungen an.

Nutzen Sie die Messeaktion und bestellen Sie ein EA PLUGL128-6GTCZ für nur CHF 92.– / Stk (exkl MwSt, P+P) bis zum 8. März 2019.

Rufen Sie uns unter +41 (0) 56 483 34 44 an oder senden Sie uns eine E-Mail an info@mpi.ch.

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21.2.2019

Opto22 GroovEPIC

Edge Programmable Industrial Controller

Opto22 groov EPIC

Was ist EPIC?

 

Edge

Sammeln, verarbeiten, betrachten und tauschen Sie Daten dort wo sie produziert werden – am Rande des Netzwerks. Teilen Sie Daten sicher zwischen Datenbanken, Cloud-Diensten, ALLEN-Bradley®- und Siemens®- SPS-Systemen sowie anderen Geräten. Visualisieren Sie Daten auf dem integrierten Touchscreen, einem externen Monitor, auf jedem Webbrowser oder mobilen Gerät.

 

Programmierbar

Zu den Optionen für die Programmierung gehören flussdiagrammbasierte PAC-ControlTM und zukünftige Unterstützung für IEC-61131. Mit dem optionalen Shell-Zugriff können Sie Ihre eigene, individuell entwickelte Anwendung auf dem offenen, Linux-basierten Automatisierungssystem ausführen.

 

Industriell

Von Werkshallen bis zu abgelegenen Standorten. EDGE bietet zuverlässige industrielle Komponenten – wie Solid-State-Laufwerke, UL-Zulassung und ATEX-Konformität.

 

Controller

Zuverlässige Echtzeitsteuerung und robuste I/O-Kanäle bieten die solide Basis für Ihre Anwendung.

 

Erfahren Sie mehr über den Opto22 groov EPIC. Rufen Sie uns unter +41 (0) 56 483 34 44 an oder senden Sie uns eine E-Mail an info@mpi.ch.

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19.2.2019

EA Display PLUGL128

LED-Display mit USB und Touch

Mit dem EA PLUGL128 stellt ELECTRONIC ASSEMBLY erstmals ein berührungssensitives OLED-Display vor, das direkt über USB angesprochen wird. Auf 2,9” Bilddiagonale bietet es eine Auflösung von 128×64 Pixeln. Weil bei der OLED-Technik jeder Bildpunkt eine eigenständige Lichtquelle ist, gibt es keine blickwinkelabhängige Kontrastabschwächung, wie man sie bei LCD-Anzeigen kennt. Der Kontrast von mindestens 2.000:1 bleibt über den ganzen Blickwinkelbereich von 170° konstant. Das Display ist extrem schnell und reagiert selbst bei Temperaturen bis -40 °C noch flüssig und ohne Verzögerung.

Denkbare Anwendungen finden sich in der Hausautomation und im „Upgrade“ von Anwendungen mit Textdisplays, sowie in der Steuerung von kleinerem Equipment.

Die wichtigsten Features im Überblick:

  • USB-Anschluss
  • Keine zusätzliche Stromversorgung erforderlich
  • Berührungsempfindliche Glasoberfläche
  • ASCII mit Ä, Ö, Ü und ß
  • Grafikfunktionen
  • Extrem weiter Blickwinkel
  • Digitale Ein-/Ausgänge
  • Mit Frontblende zum Einkleben

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16.1.2019

Homepage

Neue Webseite der MPI Technologies ist online

Unsere neue Webseite erscheint nun im modernen und zeitgemässen Design. Die Seite ist zweisprachig und im Plattform übergreifenden responsive Design aufgebaut, damit eine optimale Darstellung auf Desktop wie auch auf Mobilen Geräten wie Tablets und Smartphones erreicht wird.
Die Seite wurde von der Firma MehrWeb GmbH aus Recherswil konzipiert und umgesetzt. www.mehrweb.ch

11.1.2019

Feiertage

Wir wünschen all unseren Kunden, Partnern, Freunden und Angestellten frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

Zwischen dem 22. Dezember 2018 und dem 2. Januar 2019 gönnen wir uns ein paar Tage Ferien und sind ab dem 3. Januar 2019 wieder wie gewohnt für Sie erreichbar.

 

Herzlichst,
Ihr MPI-Team

20.12.12018

Zusammenarbeit mit Delcon OY

Die MPI Technologies AG gibt die Zusammenarbeit mit Delcon OY, dem Hersteller des zuverlässigsten Solid State Relais, www.delcon.fi , bekannt.

1o.12.2018

Syslog USB3

Datenlogger misst elektrische Spannung

Klein, zuverlässig und einfach zu bedienen: Mit dem SYLOG-USB-3 Datenlogger können bis zu 32.510 Messwerte zwischen 0..30VDC abspeichert werden. Die Aufzeichnungsintervalle dürfen zwischen einer Sekunde und 12 Stunden betragen. Mit gerade mal 98 mm x 27 mm passt der SYLOG-USB-3 in sprichwörtliche jede Hosentasche. Die mitgelieferte Schutzkappe schließt luftdicht und erfüllt Schutzklasse IP67.

Die Auswertung erfolgt mit der Software EasyLog via USB- Port, wo die Daten verschieden formatiert, in Graphen dargestellt oder als Tabelle verarbeitet werden können.
Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Kontakt >>

20.11.2018

Smarter – Faster – Easier Display Computing Solutions

Unser Partner Cincoze hat ein neues Video mit den wichtigsten Vorteilen der Convertible Display System Technologie „CDS“ erstellt. Schauen Sie das Video an und lernen Sie die Vorteile der Produkte für Ihre Projekte kennen.

Gerne führen wir Ihnen die Cincoze CDS- Produkte auch bei Ihnen vor. Rufen Sie uns für eine unverbindliche Vorführung unter +41 56 483 34 44 an oder senden Sie uns eine Mail an info@mpi.ch.

16.10.2018

FABS Series

Neue Generation HMI für Food & Beverage und Pharmazie

Die FABS- Reihe von Aplex wurde gezielt für die Lebensmittel- und Pharma- Industrie entwickelt. Die HMI aus Edelstahl sind mit einem Intel Celeron N2930 und 4GB DDR3L 1333MHz Speicher ausgerüstet. Sie sind mit kratzfestem PCT-Touchscreens von 7“ bis 21.5“ Diagonale erhältlich.

Die nach EN 1672-2 entwickelten FABS erfüllen die Schutzklassen IP66 / IP69K und warten mit einer Vielzahl von Schnittstellen für Überwachungs- und Steueranwendungen auf: Je 2 Stück Com- Ports, GbE LAN- Ports, USB 3.0 und sind einfach erweiterbar. Eine breite Spannungsversorgung von 9..36VDC und ein Temperaturbereich von 0..+50°C (optional -20…+60°C) lassen keine Wünsche offen. Es sind die Betriebssysteme Windows Embedded 7, 8.1, Windows 10 IoT 2016 und Linux sowie die Kommunikationsnetzwerke wie 3G, 4G LTE, Wi-Fi, BT, GPS, RFID, NFC, POE unterstützt.

Die moderne FABS- Serie schafft beste Bedingungen für Modernisierung der Lebensmittel- und Getränkeindustrie in die Ära von IIot und Industrie 4.0. Sie bringen nicht nur leistungsfähige und effiziente Prozessautomation, die FABS schaffen Sicherheit, Hygiene und Zuverlässigkeit.

Wir stehen Ihnen gerne per Telefon +41 56 483 34 44 oder Email info@mpi.ch zur Verfügung.

11.10.2018

Sindex 2018 in Bern

Schön, dass wir uns an der Sindex getroffen haben. Danke für Ihren Besuch an der Sindex 2018, für die vielen interessanten Gespräche und den Austausch über Computing- und Network Solutions, robuste Mobile Geräte und Komponenten. Möchten Sie Ihr geplantes Projekt nun umsetzen? Senden Sie uns eine Mail oder rufen Sie uns unter +41 56 483 34 44 für eine persönliche Beratung an.

03.09.2018

Sindex

MPI Technologies AG an der Sindex 2018

In wenigen Tagen, vom 28. bis 30. August, findet in Bern die Sindex statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand B07 in der Halle 3.0 und präsentieren Ihnen Neuheiten und Highlights der Bereiche • Computing Solutions • Mobile Solutions • Display Solutions • Network Solutions • System Solutions • Components Gerne stehen wir Ihnen auch per Telefon +41 56 483 34 44 oder Email info@mpi.ch zur Verfügung.

22.8.2018

TRGPS-9084GT-M12X-BP2-MV

19“ Rack-Mount-Switch für Bahnanwendungen

Der Rack- Mount- Switch für Schienenfahrzeuge von ORing erfüllt die EN50155-Standards und somit auch die anspruchsvollen EMV- und Umweltanforderungen für den Einsatz in Zügen.
Eine Vielzahl von Bahnanwendungen, einschließlich CCTV, PIS und drahtlosem Internetzugang, erfordern ein schnelles und zuverlässiges Kommunikations-Backbone-Netzwerk. Daher ist ein Ultra-Fast- und Full-Gigabit-Ethernet-Switch mit erweiterter Betriebstemperatur zwingend erforderlich. Der TRGPS-9084GT-M12X-BP2-MV ist mit einem Temperaturbereich von -40°C bis + 75°C für den Einsatz in rauer Umgebung ausgelegt und eignet sich hervorragend für die Anwendungen im Bahnbereich.

Der Einsatz von standardisierten Gehäusen und Formfaktoren ist elementar um alle Kommunikationsgeräte im, ohnehin bereits vollbepackten Rollmaterial, optimal unterbringen zu können. Unser TRGPS-9084GT-M12X-BP2-MV sorgt durch das 19 Zoll-Rack-Design für Platzersparnis und hilft bei der Wartung durch die einfachen Ein- und Ausbaumöglichkeit.

Wir stehen Ihnen gerne per Telefon +41 56 483 34 44 oder Email info@mpi.ch zur Verfügung.

13.8.2018

MPL Server

Robuster, laut- und lüfterloser Xeon Server mit bis zu 128GB ECC DDR4 RAM

Sie suchen einen leistungsfähigen Xenon Server, der „Rugged by Design“ und lüfterlos ist, viele Standards für Automotive-, Railway-, Maritime- und Defense-Bereiche erfüllt.

Der neue Multi-Core-Server MXCS von MPL bietet echte Server-Leistung, maximale Speicherkapazität und ultimative Flexibilität. Er ist für Umgebungen von -20°C bis +60°C im kompakten Wand- und Tischgehäuse, im 2U 19″ Rack oder im IP67-Gehäuse mit MIL-38999 Anschlüssen erhältlich.

Das MXCS-Konzept benötigt im Vollbetrieb mit 16 Cores weniger als 60W. Es kann mit seinen Busse und Schnittstellen an jede Anwendung und jedes Bedürfnis angepasst werden:

  • 4 x mSATA oder M.2 für Massenspeicher
  • 4 x mPCIe Steckplätze mit Retentionsfähigkeiten
  • 4 x PCIe x1 oder 1 x PCIe x8 und 1 x PCIe x1
  • Erweiterungsmöglichkeit für GPGPU auf MXM, PCIe
  • Bis zu 128GB registrierter ECC DDR4-Speicher
  • BMC für Remote-Management (IPMI)
  • Redundantes Boot-Flash
  • Optional TPM-Modul mit Intel-Chip oder FPGA
  • 2 x 10Gbit LAN Fiberoptic Ports
  • usw.

Sehen Sie sich den MXCS an unserem Stand B07 in der Halle 3.0 an der Sindex an oder kontaktieren Sie uns per Telefon +41 56 483 34 44 oder per Email info@mpi.ch.

23.7.2018

EA Oled's

HAUCHDÜNN, KNACKSCHARF UND BLITZSCHNELL

Der neue Baustein EA OLEDS102-6LGA bietet typisches hohes Kontrastverhältnis von 2000:1 und eine äusserst schnelle Reaktionszeit von nur 10 Mikrosekunden – ganz ohne Nachleuchten. Zudem lassen sich die Displays besonders komfortabel montieren: Direkt in eine Fassung einstecken oder in die Platine einlöten. Fehleranfällige Kabelanschlüsse oder komplexe Löt- und Montageverfahren sind Vergangenheit. Es ist kein Schrauben, Kleben oder sonstige Montagekonstruktion notwendig.

Seine niedrige Bauhöhe von nur 2,4 mm ermöglicht besonders schlankes Design. Ein weiter Temperaturbereich von -40 bis +80 °C ermöglicht den Betrieb im Freien und in rauer Umgebung. Mit einer Lebensdauer von 50.000 Betriebsstunden (100.000 Stunden sind möglich) eignet sich das Display auch für Anwendungen mit besonders langen Standzeiten.

Das Modell EA OLEDS102 6LGA besitzt eine Auflösung von 102 x 64 Pixel – damit lassen sich acht Zeilen zu 17 Zeichen oder vier Zeilen zu 12 Zeichen in Grossdarstellung erzeugen. Ein Kontroller vom Typ SSD1306B ist integriert und ermöglicht die Ansteuerung des Displays über eine SPI- oder I2C-Schnittstelle.

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18.7.2018

MPL Server

Lüfterloser Server für den aussergewöhnlichen Einsatz

Mit dem MXCS hat MPL ein komplett passiv gekühltes Server-System auf den Markt gebracht, das auch widrigsten Umgebungsbedingungen trotzt – egal ob Schock, Vibrationen oder hohe Temperaturschwankungen

Er benötigt im Vollbetrieb und mit 16 Cores weniger als 60 Watt, bietet maximale Speicher-kapazitäten, flexible Schnittstellenkonfiguration und ein Vielzahl von Erweiterungsmöglichkeiten.

Nach dem erfolgreichen Launch des Kompaktgehäuses für Wand- oder Tischmontage und des 19“-Gehäuses folgt nun die Markteinführung des IP67-MIL-Gehäuses.
Ein aussergewöhnliches Gerät für den aussergewöhnlichen Einsatz!

Link zu Herstellerseite www.mpl.ch

Datenblatt Download:Rugged Server Solution, high performance Embedded Xeon Server in compact aluminum housing with fanle

10.02.2018

Sie brauchen kein Stromkabel mehr für Ihren Panel-PC

Dank den integrierten PoE-Modulen können Sie sich in Zukunft den Stromanschluss für Ihre Panel-PC’s / HMI’s von 5“ bis 24“ sparen. Sie speisen das Gerät ganz einfach über das Netzwerkkabel und machen so Ihre Installation einfacher und schneller.

Die Module kommen in allen lüfterlosen Panel-Geräteserien von Aplex zur Anwendung. Sie können Ihren ARM-based ARMPAC, den robusten ARCHMI wie auch den VITAM (IP69K) über PoE ganz einfach dort installieren, wo Sie ihn haben möchten.

Verlinktes Datenblatt: PR_PoE3

12.02.2018